1. Eine emotionale Affäre


    Datum: 23.04.2025, Kategorien: Hausfrauen

    ... noch ein Wrack, emotional und körperlich. Bernd war sich sicher, was an dem Abend passieren würde. Er hatte es Renate prophezeit.
    
    Ab 16 Uhr war er Gast in der Bar des „Frankfurter Palastes". Er suchte sich einen Tisch aus, der weit genug von der Bar entfernt war, so dass er nicht sofort auffiel, aber einen guten Überblick über die anwesenden Gäste hatte.
    
    Dann ging er zum Ober und stellte sich als Privatdetektiv vor. Er gab dem Ober eine Hälfte eines 200-Euro-Scheines, damit er ein kleines, in einem Salzstreuer verstecktes Übertragungsgerät in der Nähe einer bestimmten Frau positionieren würde. Er würde ihm ein Zeichen geben, wenn diese Frau die Bar betreten sollte. Der Ober, ein älterer Herr, der in seinem Berufsleben schon so manches erlebt hatte, war nicht besonders erstaunt, einen derartigen Wunsch zu hören und willigte sofort ein.
    
    Kurz vor 18 Uhr betrat Renate den Raum. Bernd gab dem Ober das verabredete Zeichen. Renate bestellte ein Glas Grauburgunder und der Ober lieferte es ihr an ihren Tisch, zusammen mit dem Salzstreuer. Bernd betrachtete verstohlen seine Frau. Sie sah in dem grauen Kleid atemberaubend aus. Die roten Accessoires betonten ihre Figur. Renate wirkte auf ihn aufgeregt. Sie war eindeutig nervös. Als kurz nach sechs Karl den Raum betrat, sprang sie sofort auf, um ihm ihre Position zu zeigen. Karl lächelte, als er mit weit geöffneten Armen auf sie zuging, sie umarmte, zu sich heranzog und ihr einen Kuss auf den Mund gab. Als er versuchte, seine ...
    ... Zunge in ihren Mundraum zu schieben, löste sie sich mit sanfter Gewalt von ihm. Bernd hatte die ganze Szene mit seinem Handy gefilmt. Das Empfangsteil des Übertragungsgerätes lag vor ihm. Ein In-Ohr-Kopfhörer war damit verbunden, so dass Bernd alles hören konnte, was die beiden sprachen. „Karl, so kenne ich dich ja gar nicht", begrüßte Renate ihren Freund. Der jedoch nahm ihre Hand und drehte Renate um ihre eigene Achse. „Renate, du bist wunderschön. Ich freue mich, dass du da bist, denn ich muss mit dir noch etwas besprechen. Ich habe leider nur kurz Zeit, da mich mein Chef noch einmal zu sich bestellt hat. Er will von mir noch einmal die Hauptbestandteile unseres Vertragswerkes erklärt haben. So, setzt dich bitte hin." Die beiden nahmen gegenüber an dem kleinen Tisch Platz. Als der Ober ihn nach seinem Getränkewunsch fragte, schickte Karl ihn weg mit der Begründung, er würde gleich wieder gehen müssen. „Ich bin auf die Überraschung gespannt", begann Renate das Gespräch. „Wirklich?", fragte Karl. „Ich glaube, du kannst dir schon denken, was ich dir gleich sagen werde. Du musst mir noch eine Bedingung erfüllen, bevor ich meinem Chef empfehle, den Vertrag mit deinem Arbeitgeber abzuschließen." Renate schaute ihn verstört an. „Nun hab dich nicht so. Es ist auch nichts Besonderes, denn ich möchte nur, dass du mir in den nächsten zwei Nächten bedingungslos sexuell zur Verfügung stehst. Du wirst machen, was ich sage und du wirst es mit Freude machen. Haben wir uns verstanden? Um es ...
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