1. Die Erbschaft


    Datum: 24.04.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Aufgabe einer Anwaltskanzlei."
    
    „Und wer könnte so etwas machen? An wen könnte ich mich wenden?"
    
    „Das ist kein Problem. Ich arbeite eng mit einem privaten Detektivbüro zusammen. Es kommt ja öfter vor, dass bei manchen Dingen tiefer recherchiert werden muss. Da hat ein solches Büro ganz andere Mittel und Möglichkeiten als wir. Ich könnte Sie an dieses Büro vermitteln. Der Chef, Herr Hartmann, ist auch schon etwas älter und kennt sich in der Zeit, um die es zu gehen scheint und die ganzen Umstände, die damals geherrscht haben, recht gut aus."
    
    „Das Angebot würde ich sehr gerne annehmen."
    
    „Ich gebe Ihnen die Telefonnummer und die Mail-Adresse von ihm. Aber wahrscheinlich wird er sich in den nächsten Tagen selbst bei Ihnen melden. Sein Büro ist übrigens in der gleichen Stadt, in der Sie wohnen. Das erleichtert die Arbeit zusätzlich. Ich habe aber noch etwas anderes für Sie. Ich hätte Sie morgen ohnehin angerufen. Aufgrund der Vollmachten, die ich von Ihnen habe, habe ich mich heute mit der Bank Ihres Vaters in Verbindung gesetzt. Er hatte dort wirklich ein Konto. Über das Geld, das dort liegt können Sie jetzt auch verfügen."
    
    „Wissen Sie, wie viel das ist?"
    
    „Ungefähr. Haben Sie eine Ahnung davon, wie die Vermögensverhältnisse Ihrer Eltern waren?"
    
    „Nein. Davon habe ich überhaupt keine Ahnung. Aber so, wie ich das Haus vorgefunden habe, kann es mit ihrem Vermögen nicht soweit her gewesen sein."
    
    „Sie scheinen wirklich nicht sehr vermögend gewesen zu sein. ...
    ... Ich habe die letzten Auszüge gesehen. Es sind nur ein paar tausend Euro auf dem Konto. Darüber können Sie jetzt auch verfügen."
    
    Sandra war unendlich froh, dass sie jemand Kompetenten empfohlen bekommen hat, der sich um ihre Probleme kümmern wird. Sie war so verstört von dem, was sie gelesen und in den Kisten gefunden und dem, was sie von ihrem Anwalt erfahren hatte, dass sie sich nie und nimmer selbst darum hätte kümmern können. Gespannt wartete sie darauf, dass sich der Chef des Detektivbüros bei ihr meldete.
    
    Sandra musste nicht lange warten. Schon nach zwei Tagen klingelte ihr Telefon.
    
    „Hartmann hier" hörte sie nur ihr Gegenüber. „Ich bin der Chef des Detektivbüros, mit dem Sie sprechen wollten."
    
    „Ah, Herr Hartmann. Schön, dass Sie anrufen. Ich habe Ihren Anruf schon erwartet."
    
    „Was kann ich für Sie tun? Ihr Anwalt hat mir nur kurz mitgeteilt, dass es um alte Unterlagen Ihrer Eltern geht, die ich mir mal ansehen soll. Können Sie mir Näheres sagen?"
    
    „Das ist alles kompliziert und nicht mit zwei Worten gesagt. Können Sie bei mir vorbei kommen, damit Sie mal einen Blick rein werfen und mir vielleicht auch sagen können, was das alles bedeutet? Ich habe von diesem alten Kram überhaupt keine Ahnung."
    
    „Gerne. Pass es Ihnen morgen?"
    
    „Sehr gut."
    
    Sie vereinbarten eine Zeit. Sandra sah diesem Treffen aufgeregt entgegen. Am Telefon hatte dieser Herr Hartmann schon einen ausgesprochen sympathischen Eindruck gemacht. Dieser Eindruck bestätigte sich, als er am ...
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