1. Mein Name ist Britt


    Datum: 01.05.2025, Kategorien: BDSM

    ... der Tür, ein Tablett wurde hereingeschoben.
    
    Britt raste zur Tür, trommelte mit ihren kleinen zarten Fäusten an das Stahlblech und schrie, „was wollt ihr von mir? Lasst mich raus, bitte, bitte, ich sag auch niemanden was , lasst mich raus!"
    
    Dann brach das unglückliche Geschöpf schweratmend an der Tür zusammen.
    
    Ich sackte einfach weg und als ich wieder meine Sinne gesammelt hatte begutachtete ich das Tablett, welches in meine Zelle geschoben worden war.
    
    Sicher war, sie wollten mich nicht verhungern lassen.
    
    Neben einem Saftgetränk stand tatsächlich ein verschließbarer Becher mit Kaffee, mehrere belegte Sandwiches und ein Jogurt rundeten das Essen ab.
    
    Ich hatte keinen Hunger, mein Magen fühlte sich zugeschnürt an, doch den Kaffee nahm ich, auch wenn ich Angst hatte das da wieder etwas drin sein könnte.
    
    Das ich mit Drogen oder so was ähnlichem abgeschossen wurde war mir schnell klar geworden, nachdem ich wieder klar denken konnte, doch dem Kaffee konnte ich trotz des Risikos nicht widerstehen.
    
    So trank ich, mich umschauend, den Kaffee der wirklich meine Energiedepots wiederbelebte.
    
    Wie schon erwähnt, die Zelle war ca. 4 x4 Meter groß, außer der Pritsche und der Toilette befand sich ein Waschbecken, ebenfalls aus Edelstahl, sowie eine kleine Dusche, darin.
    
    Seitlich an der Dusche war ein kleines Regal angebracht auf dem Seife, Shampoo, Zahnpasta sowie eine Zahnbürste lagen.
    
    Bei näherem Untersuchen fand ich noch einen beschriebenen ...
    ... Zettel.
    
    „Willkommen in deinem neuen Leben:
    
    Sicher hast du dich gefragt, was passiert hier mit mir? Antwort: du erlebst es!
    
    Wie lange du bleibst? Für immer!
    
    Halte dich an die Regeln, wenn nicht, wird es weh tun!
    
    Du hast ein Tablett bekommen, stelle es, wenn du fertig bist an die untere Klappe der Tür, wenn nicht gibt es nichts zu Essen oder zu trinken.
    
    Gehorche uns aufs Wort, sonst wirst du die Peitsche spüren.
    
    Wir werden dich in der nächsten Zeit alleine lassen, wenn wir irgendwann zu dir kommen, wirst du uns dankbar sein!"
    
    Im ersten Moment lachte ich bitter auf, euch dankbar sein, was für ein Mist, nie im Leben werde ich dankbar sein!
    
    Danach brach ich wieder in Tränen aus, sie wollten mich für immer hier einsperren, aber wozu?
    
    Meine Gedanken rasten, sollte Vergewaltigung, Folter, Verstümmlung, perversen Praktiken ausgeliefert sein, mein Schicksal werden?
    
    Nein ich wollte wieder nach Hause, auch wenn mich keiner groß vermissen würde, außer vielleicht mein Freund.
    
    Ich zitterte vor Anspannung und Angst.
    
    Suchen würde man mich auch nicht groß, ich rannte ja von der Party weg und sicher nahm man an das ich weggelaufen war oder mir etwas angetan hätte und mal ganz ehrlich, bei so einer wie mir, suchte so oder so keine Behörde lange.
    
    Heimkind, Wohnheim, keine Familie, keine Verwanden die Druck ausüben.
    
    Ich war sicher schnell vergessen.
    
    Ich kauerte mich auf die Pritsche und erging mich in meinem Kummer.
    
    An diesem Tag kam niemand mehr zu meiner Zelle, am ...
«1...345...17»