Mein (ALB) Traum Teil 1
Datum: 11.05.2025,
Kategorien:
Reif
... ihr uns unseren Nachwuchs genommen?“ Ich sah ihn stur an.
„Um euch erpressen zu können!“ UFF. Na ja, mit so etwa hatte ich irgendwie gerechnet, aber es zu hören, war schon ein ganz anderer Schnack.
„Was wollte ihr von uns?“ Ich sah ihn ganz offen an und schaukelte auf meinem Sitz hin und her. Ich fand das Ding echt unbequem. Mein fetter Hintern wollte ständig auf einer der Seiten herunter rutschen.
„Vereinigung!“ Er saß ganz entspannt auf seinem Stuhl.
In meinem Kopf wüteten die Gedanken.
„Welche Art von Vereinigung?“ Ich sah neugierig zu ihm hin. Ich war eben menschlich...
„Die körperliche!“
Echt jetzt? Er wollte Sex? Deswegen klauten sie uns die Kinder? Nicht wahr oder?
„Du meinst Sex, die Vereinigung zwischen Mann und Frau?“ Ich wollte mehr Informationen.
„Ja.“ Mehr bekam ich nicht. Na toll.
„Wie muss ich mir das vorstellen? Wollt ihr unsere Frauen vergewaltigen?“
„Was ist das?“
Öhm. Äh. Scheiße. Verarschte er mich jetzt?
„Wenn ein Mann eine Frau gewaltsam nimmt!“ Ich war mir nicht sicher, ob ich es richtig formuliert hatte und ob er was damit anfangen konnte.
„Wir haben noch nie Gewalt angewendet“, sagte Vadim entrüstet und stemmte seine zu Fäusten geballten Hände in die Hüften.
„Ach nein? Kinder rauben ist keine Gewalt? Erpressung ist keine Gewalt? Verarschen kann ich mich alleine!“ Nun stemmte ich meine Fäuste in die Hüften, um ihn zu spiegeln. Er sah mich lange Zeit schweigend an, dann entspannte er sich wieder und ich tat ...
... es ihm gleich.
„Wir wollen verhandeln“, sagte er plötzlich.
„Ach ja? Beginnen bei euch alle Verhandlungen mit einer Straftat? Dann könnte ihr das gleich vergessen. Es gibt Länder auf unserer Erde, die sich nicht erpressen lassen!“
„Wie wollt ihr dann eure Kinder wiederbekommen?“
„Ich sage dir etwas, Vadim: wenn ihr die Kinder wieder hergebt, sorge ich dafür, dass man mit euch verhandelt.“
„Bist du denn berechtigt, mit mir zu verhandeln?“ Er sah mich komisch an und da schwante mir, dass er womöglich meine Gedanken lesen konnte.
„Nein, bin ich nicht, aber du könntest mich dazu machen“, ich ließ ihm freien Zugang zu meinem Gehirn. Wenn ich etwas konnte, dann jemanden etwas vor machen.
„Du hast nichts zu sagen, in dieser Welt. Du bist nur eine besorgte Mutter, die ihre Kinder wieder haben will. Du würdest alles tun, um sie zurück zu bekommen...“, er sah mich staunend an.
„Wir haben gesehen, was du mit dem Mann in Tarnanzug getan hast. Wo hast du das gelernt?“
„In meiner Wohnung. Jemand hat es mir gezeigt“, er durfte in meine Erinnerungen schauen und er staunte noch mehr.
„Ich bin sehr groß, könntest du mich auch töten?“ Er sah mich hinterlistig an.
„Warum sollte ich das tun? Ich will meine Kinder zurück, mehr nicht!“
„Du könntest es, habe ich recht?“ Er lauerte mich geradezu an. Ich grinste nichtssagend.
„Vermutlich. Was ist nun mit den Verhandlungen“, kam ich auf das Thema zurück und ließ ihn im Ungewissen.
„Also gut. Ich gebe dir ein ...