Quarantäne in Kapstadt 04
Datum: 13.05.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Wo, mit wem, wie lange? Ich weiß es nicht genau.
Die Hemmschwellen sinken und sinken. Ich mache mir einen Spaß daraus, die beiden Frauen zu erregen, und ihren Liebessaft auf ihre Brüste, auf ihre Gesichter und insgesamt auf ihre Körper zu schmieren. Wir philosophieren dabei über die unbeantwortbare Frage, ob eine Frau genug Sekret produzieren könnte, um damit ihren ganzen Körper eincremen zu können. Daraufhin fangen die beiden (dem Rausch sei Dank) doch tatsächlich an, über Körperpflegeprodukte zu diskutieren. Den Dialog kann ich keine zwei Minuten lang ertragen und belustige mich damit, Beatrice beim Reden durch das Lecken ihres Fötzchens ständig zu unterbrechen und sie schließlich zum Höhepunkt zu bringen.
Danach meldet sich mein Magen. Die gestrigen und heutigen Aktivitäten haben uns dermaßen gefesselt, dass weder Beatrice einkaufen gewesen ist noch die Haushälterin gebeten wurde, Lebensmittel zu besorgen. Die Auswahl ist demzufolge nicht sehr groß und wir brauchen etwas Deftiges, was gegen den Alkohol ankommt. Wir finden drei große Tüten Pommes in der Gefriertruhe. Die werden in den Ofen gehauen und mit viel Mayonnaise verzehrt. Entsprechend setzt eine kleinere Ernüchterung ein, was zwar den sexuellen Hunger etwas zurückhält, nicht aber die sexuellen Gedanken.
Beatrice blickt zurück: „Daniel, weißt du eigentlich, dass ich so nah dran war, dich damals wegen Belästigung bei der Personalabteilung zu melden? Also ganz am Anfang, als du nur geflirtet hast."
„Gut ...
... zu wissen. Was hat dich denn davon abgehalten?", frage ich und hab im Nachhinein ein mulmiges Gefühl.
„Du warst immer knapp unter dem Schwellwert. Tja, und dann hast du plötzlich um Erlaubnis für deine Komplimente gefragt. Auf eine Weise, die nicht abzulehnen war. Ab da konnte ich ja schlecht sagen, dass sie ungewollt waren", lacht sie.
„Und danach?"
„Danach war es sehr angenehm und ich war neugierig. Leider ging es sehr schleppend voran."
„Schleppend?"
„Ja. Erinnerst du dich, als du mich das erste Mal in einer Kaffeepause auf die unbenutzte Fläche im zweiten Stock geführt hast? Da hättest du mich bereits haben können. Aber nein, du hast nur herumgetrödelt. Am Ende wäre ich schon fast geplatzt vor lauter Vorfreude."
„Du willst sagen, dass unser Daniel hier nicht draufgängerisch war?", fragt Marie ungläubig. „So kenne ich ihn gar nicht."
Beide lachen, aber ich habe ausnahmsweise eine ernste Frage.
„Beatrice, gibt es eine Veränderung bei dir, zu der ich beigetragen habe?"
„Das fragst du ernsthaft, nachdem was hier alles passiert?"
„Das ist ja nicht nur meiner Person geschuldet. Ich meinte etwas, das konkret meinetwegen geschehen ist, vielleicht etwas von früher, falls es sowas überhaupt gibt."
„Hmm... na ja, eine Sache, eine Kleinigkeit, dafür mit großen Konsequenzen", beginnt sie, hält aber inne.
„Sag schon, spann uns nicht über die Folter", meckert Marie.
„Du hast mich ganz am Anfang gebeten, mich zu rasieren. Es war mir so peinlich, weil ...