Hendriks erstes Mal
Datum: 27.05.2025,
Kategorien:
Schwule
Eines Abends surfte ich ein wenig durch die Profile einer bekannten schwulen Plattform. Vielleicht würde sich ja noch etwas ergeben? Leider trieben sich dort nur die üblichen Verdächtigen herum. So wie Alfred, der mir fast jede Nacht ungefragt ein Bild seines Arschlochs schickt. Das ist fast schon zu einem Running Gag zwischen uns geworden. Ich werde sogar ein wenig sauer, wenn er mich einmal nicht auf diese eigenwillige Weise begrüßt. Ursprünglich war besagtes Po-Pic natürlich nicht als Witz gedacht. Er wollte mich heiß machen. Der geweitete Anus eines 66-jährigen Ehemannes macht mich jedoch nicht an. Alfreds Gesicht habe ich bis heute nie gesehen. Diskretion und so. Nachdem ich Alfred wie üblich eine gute Nacht gewünscht hatte, wollte ich meinen Laptop bereits zuklappen. Doch dann viel mir noch ein neues Profil auf, das mir die geruhsame Nacht gründlich durchkreuzen sollte. Das Bild eines jungen, laut Angabe 18-jährigen Mannes mit kurzen blonden Haaren, blauen Augen und einer insgesamt sehr zarten Erscheinung hatte es mir angetan. Was dieser "Kakadu2002" jedoch laut Profiltext vorhatte, entsprach überhaupt nicht dem unschuldigen Eindruck, den er auf mich machte. "Suche erfahrenen Ficker, der mich einreitet. Bin noch völlig unbenutzt." Die versaute Schroffheit dieser Worte wurden von den engelsgleichen Fotos des Jungen auf spannende Weise konterkariert. Ich wollte herausfinden, wer dieser Bursche war, und natürlich wollte ich ihn ficken. "Ich würde dich sehr gerne zum Mann ...
... machen", textete ich ihn forsch an und schickte ihm gleich ein Bild meines dicken Schwanzes. Nun folgten quälend lange Minuten. Hatte ich ihn mit meiner direkten Message vergrault? Andererseits ließ sein Profil ja keine Fragen darüber offen, was er suchte. Endlich kam eine Antwort von ihm: "Wow!" Dieses Wörtchen war alles, und doch genügte es vollkommen, um mich in Euphorie zu versetzen. "Mit dem kannst du machen, was immer du möchtest", schrieb ich ihm. Wieder vergingen einige Minuten, bis er mir antwortete. Vermutlich chattete er mit etlichen Typen gleichzeitig, die alle das Gleiche wollten wie ich. "Ich bin nicht besuchbar. Aber wenn es geht, könnte ich morgen Abend bei dir vorbeikommen. Aber bitte wundere dich nicht, wenn ich schüchtern sein sollte, okay?" Dieser junge Herr, der übrigens Hendrik heißt, ahnte offenbar nicht, dass diese Schüchternheit ihn für mich nur noch begehrenswerter machte.
In der Nacht hatte ich nur wenig geschlafen, denn ich konnte den Jungen einfach nicht aus dem Kopf bekommen. Am Morgen brachte ich immerhin die Disziplin auf, mir keinen runterzuholen, sodass ich für Hendrik noch ordentlich Saft übrig haben würde. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir das nicht leicht fiel. Den Arbeitstag brachte ich irgendwie über die Bühne, ohne sonderlich produktiv zu sein. Als ich endlich Feierabend hatte, checkte ich meine Nachrichten, darunter auch eine von Hendrik. Mein Herz schlug schneller. "Ich glaube, wir müssen das Date heute absagen. Ich hatte noch nie ...