Hendriks erstes Mal
Datum: 27.05.2025,
Kategorien:
Schwule
... mit einem Typen Sex und ich weiß nicht, ob ich das mit einem Fremden so einfach könnte." Seine Worten ließen mich schmunzeln, denn natürlich war ich ihm nicht böse. Andere Kerle hätten mich mit so einer Nachricht schnell vergrault, doch ich konnte Hendriks Zögern verstehen. Davon abgesehen fand ich seine Bilder einfach zu süß, um eine Begegnung so ohne weiteres ausfallen zu lassen. Ich wollte ihn unbedingt kennenlernen, und das nicht nur körperlich. Ich antwortete ihm, dass ich Sex selbstverständlich nicht zur Bedingung für unser Treffen machen würde. Trotz aller Schüchternheit hatte er keine Probleme damit, sofort zu mir nach Hause zu kommen. Wollte er lediglich von keinem Bekannten mit mir zusammen gesehen werden oder hegte er vielleicht insgeheim doch die Hoffnung, schon recht bald sein erstes Mal zu erleben? Diese offenen Fragen und meine Neugier ließen meinen Kopf rotieren. Ich merkte, dass ich unsicherer wurde, je näher das Date rückte. Die Vorfreunde und die Anspannung wuchsen gleichermaßen, eine Gefühlsmischung, die ich in dieser Intensität schon lange nicht mehr erleben durfte.
Als Hendrik dann endlich an der Tür klingelte, war ich etwas ruhiger, aber bei weitem nicht so gelassen, wie ich es vor Dates normalerweise bin. Mit einem vermutlich etwas blöden Grinsen sagte ich "Hallo", denn irgendwie wusste ich nicht, wie ich Hendrik anschauen sollte. Mein Herz begann nun doch wieder sehr heftig zu schlagen. Ich hatte noch nie einen so schönen jungen Mann gesehen, ...
... dessen blaue Augen mich nun neugierig anblickten. "Hallo", sagte er ebenfalls und kam herein. Er war recht groß, schlank und zart, offenbar auch nicht ganz unsportlich. Mir fiel jedoch auf, dass er mich nur ganz kurz angesehen hatte und sich dann sofort bückte, um seine Schuhe auszuziehen. Offenbar fühlte er sich noch etwas unwohl. Wie er mir später erzählen sollte, war es sein erstes explizit schwules Date. Ich bot ihm einen Platz auf meinem Sofa und etwas zu trinken an. Er wünschte sich nichts Berauschendes oder Enthemmendes, sondern einfach ein Glas Wasser. Irgendwie passte diese Wahl zu seiner zurückhaltenden, eher verschlossenen Art. Fast ein wenig verloren saß er auf seiner Seite des Sofas und wartete offenbar darauf, dass ich das Gespräch beginnen würde. "Du, ich bin auch schüchtern", sagte ich schließlich, "es kommt nicht oft vor, dass ich so einen schönen jungen Mann wie dich hier begrüßen darf." Ich genoss seine Verlegenheit, die er nicht einmal zu verbergen versuchte. "Ernsthaft?" Natürlich, lieber Hendrik. "Ich wette, dass dich Dutzende von Typen angeschrieben haben. Warum hast du dich gerade für mich entschieden?" Hendrik grinste. "Soll ich es sagen?" "Klar, sag schon." "Um ehrlich zu sein, dein Schwarzbild hat den Unterschied gemacht. Eigentlich ist es ja dreist, jemanden so etwas einfach so zu schicken. Viele Bilder anderer User haben mich sogar abgestoßen. Aber bei so einer verlockenden Aussicht konnte ich einfach nicht nein sagen." Bisher hatte Hendrik recht ...