Sybill: Begegnung
Datum: 03.06.2019,
Kategorien:
Reif
Hardcore,
Fetisch
... Seite springen ließ.
“LAUF!”, schrie Fenchor mich im selben Moment an und zeigte in die Richtung, wo der Bauernhof sein musste. Mit einem Hieb schlug er einem der Banditen auf die Nase. Ich hörte, Knochen brechen. Heulend ging der Bandit zu Boden.
“Ich halte sie auf”, rief er noch, doch das hörte ich kaum noch.
So schnell ich konnte, lief ich um die Biegung und kam alsbald zu einem großen Tor, das wohl den Beginn des Landes vom Bauern kennzeichnete. Dort verschnaufte ich eine ganze Weile und hoffte, Fenchor würde bald nachkommen. Doch das Warten war vergebens. Besorgt überlegte ich, was nun zu tun sei.
Die Entscheidung wurde mir abgenommen, als eine Männerstimme rief:”Kann ich dir helfen?”
Aus meinen Gedanken herausgerissen drehte ich mich erschrocken um.
Nur ein paar dutzend Meter hinter dem Tor stand ein großer Eichenbaum. Unter diesem war ein Mann, der zwei Hand voll Eicheln in der Armbeuge hielt.
In meinem Hirn ratterte es. Was sollte ich ihm sagen?
“Ähmm … ich wurde überfallen”, gingen die Gefühle mit mir durch. Schluchzend verbarg ich meine Tränen hinter den Händen.
Besorgt kam mir der Mann entgegen.
“Beruhige dich, schöne Frau”, versuchte er, mir die Angst zu nehmen.
“Du bist hier sicher. Die Kriminellen trauen sich nicht zu mir, weil sie wissen, dass jeder in der Gegend sich auf die Suche nach ihnen machen würde. Wir Bauern genießen hier einen besonderen Schutz. Es gibt nicht viele von uns in dieser Gegend und die ...
... Nahrungsmittelversorgung hängt von nur wenigen ab.”
“Ein Freund von mir ist in ihrer Gewalt”, schluchzte ich aufgelöst und verbarg mich in seinen starken Armen.
Ich war mir plötzlich sicher, dass Fenchor es nicht geschafft hatte. Nicht einmal ein kampferprobter Söldner konnte es mit vier bewaffneten Banditen aufnehmen.
Ich hörte den Bauern seufzen. Er sagte nichts, doch ich wusste, dass er Fenchor keine guten Chancen ausrechnete.
Sanft fuhr er mir durch die Haare. Obwohl ich ihn überhaupt nicht kannte, fühlte ich mich in seinen Arm geborgen und sicher.
“Lass uns ins Haus gehen. Ich habe getrocknetes Nervenkraut. Daraus kann ich dir eine Medizin herstellen, die dich beruhigen wird. Ich nehme es manchmal selbst, wenn ich nicht schlafen kann.”
Wir gingen den Weg entlang in Richtung seines Hauses. Ab und zu drehte ich mich um, in der Hoffnung, doch noch Fenchor am Tor zu entdecken. Der Bauer versuchte mich derweil abzulenken, indem er Geschichten aus seinem Leben erzählte. Sein Name war Rowan und er führte den Hof alleine, seit sein Vater vor einigen Jahren verstarb. Besonders die Eiche entlockte ihm viele schöne Geschichten seiner Kindheit. Der prächtige Baum stand hier bereits seit Rowans Kindheit. Er erzählte mir von den Lagerfeuern, die er mit seinem Vater unter dem dichten Blätterdach entzündet hatte, wie er den Baum als Versteck nutzte, wenn er etwas angestellt hatte und wie der Baum ihm Trost spendete, als sein Vater nicht mehr unter den Lebenden weilte. Den Platz, den die ...