1. Polyamorie 03 - Kapitel 06


    Datum: 13.06.2025, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... wohnt und mit dem ich gestern zusammen an der Bar Whiskey getrunken habe."
    
    Marie machte tellergroße Augen. Dann stürzte sie sich auf mich, drückte mich gegen das Sofa und küsste mich. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals, wie ein Groupie, der seinen Lieblingsrockstar gegenüber stand. Sie himmelte mich an, obwohl ich nicht Leon Mask war, sondern nur jemand, der ihn kannte. Ich zog sie neben mir auf das Sofa und erzählte ihr, wie es damals dazu kam. Gebannt hing sie an meinen Lippen. Diese Geschichte konnte nur jemand verstehen, der ähnlich großes Interesse an Technik hatte wie ich. Marie hatte dieses Interesse, gewiefte Zwischenfragen bestätigten es mir.
    
    „Was ist nun mein Gewinn? Ich meine, den besonderen Kuss, nicht den einfachen von eben?"
    
    „Ja klar bekommst du den. Das ist ein 180°-Headdown-Blowjob im Stehen. Kennst du den?"
    
    „Nein, aber allein vom Namen her kann ich mir schon vorstellen, wie er geht."
    
    Wir gingen in das zweite Schlafzimmer, um von den anderen nicht schon beim Betreten der Suite überrascht zu werden.
    
    Sobald wir die Tür geschlossen hatten, drehte sich Marie um und wir knutschten hemmungslos drauflos. Unsere Klamotten flogen durch den Raum. Sekunden später standen wir uns nackt gegenüber. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Wir hatten schon geilen Sex zusammen, meine Frauen hatten ihn genehmigt, doch in dem Augenblick erschien sie mir wie eine verbotene Frucht. Ich wollte sie, jetzt und hier! Aber, wie würden Lisa und Lena reagieren, wenn sie ...
    ... uns dabei erwischten? Was würde Yasi von mir denken, einen Tag vor unserer Hochzeit? Auch wenn sie mein Verlangen nach Marie zuvor gutgeheißen hatte.
    
    Ich bekam weiche Knie, nicht nur durch die atemberaubende verführerische Marie, sondern durch die aufkommenden Zweifel. Ich zögerte. Marie nicht.
    
    Sie machte einen Satz nach vorne, sprang an mir hoch und klammerte sich an mich. Reflexartig griff ich unter ihrem Po und hielt sie fest.
    
    Ihr puppenhaftes Gesicht direkt vor mir, schauten wir uns Auge in Auge. Sie hatte hellblaue Augen. Aquamarine Augen! Dazu vereinzelte Sommersprossen. Ihr Zögern und der spürbare Herzschlag, sagte mir, sie war genauso erregt wie ich. Ich schloss meine Augen und inhalierte ihren betörenden Duft. Eine Mischung aus Erdbeere und Babypuder. Maries Atem kitzelte über mein Gesicht.
    
    Dann presste sie ihre Lippen auf meine.
    
    Ohne zu zögern, ließ ich mich drauf ein. Wir knutschten wild und innig.
    
    Nach einer Weile kletterte sie weiter an mir hoch und drehte sich dabei herum. So gut ich konnte, hielt ich sie dabei fest. Die nach Baby riechende süße Maus, vollführte eine 180° Drehung, um mit ihren Mund über meinen steil nach oben ragenden Penis zu gelangen. Mit beiden Armen drückte ich ihren kleinen Körper an mich. Unterhalb meines Kinns entdeckte ich ihren blanken Schlitz. Nur durch einen rosa Schimmer, zwischen ihren verdickten äußeren Schamlippen, konnte man den Kitzler erahnen.
    
    Ich zog Marie höher. Sofort spreizte sie die Beine und stützte die ...
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