Wie Man Seinen Besitz Markiert 01
Datum: 24.06.2025,
Kategorien:
BDSM
Wien im Spätsommer. In den regennassen Straßen der Nebengasse war wenig Verkehr. Die Wolken hatten sich verzogen und die Sonne schickte ihre letzten Strahlen auf eine junge, schlanke Frau, die etwas verloren wirkte.
Nachdem sie einige Zeit auf und ab gegangen war, gab sich Marie, so hieß die junge Frau, einen Ruck. Ihr schulterlanges braunes Haar wurde rigoros in einen praktischen Zopf verwandelt, dann stellte sie sich auf Zehenspitzen, um einen Blick ins Innere des Lokals zu werfen.
Keine Chance.
Der Spalt in der Jalousie war zu schmal. Licht schien durch die Ritzen. Es war beleuchtet, mehr erkannte sie nicht.
Wie ärgerlich!
Ihr Hände stützten sich an der Hauswand ab. Der Wind drückte ihren kurzen Rock zwischen ihre Beine und brachte sie beinahe aus dem Gleichgewicht. Der Herbst war nahe gerückt. Die kühle Brise brachte die Nippel ihrer kleinen Brüste dazu sich aufzurichten und sich durch den dünnen Stoff ihres Tops abzuzeichnen.
Sie hatte sich einen Ruck gegeben, Mut gefasst und war hergekommen. Allein. Mit dem Ziel Antworten zu bekommen und sich einen Eindruck zu verschaffen.
Und jetzt das.
Das SM-Lokal war geschlossen. Die Türe zu. Keiner da, der ihr Auskunft hätte geben können. Es sollte offen sein. Da war sie sich sicher. Nie wieder würde sie diesem Internet vertrauen, dachte sie ärgerlich.
„Kann man dir irgendwie behilflich sein?" ertönte eine tiefe, belustigte Stimme hinter ihr. Marie wäre fast von dem kleinen Vorsprung gefallen, auf dem ...
... sie stand, um mehr zu sehen.
„Äh nein... ich... äh", stammelte sie und drehte sich um. Nervös senkte sie den Blick auf die Schuhe des Fremden: schwarzes Leder, schwarze Schnürsenkel.
Ihre Augen wanderten über die langen Beine in dunklen Jeans nach oben. Er war groß, der Mann, der da vor ihr stand und der sie beim Spähen in ein einschlägiges Lokal ertappt hatte.
Wie unangenehm.
Marie trat von einem Bein auf das andere und eine beunruhigende Stille trat ein.
„Sie haben eine geschlossene Gesellschaft", erklärte der Mann unbeirrt. Marie zuckte zusammen, als er seine Hände auf ihre Oberarme legte und sie ein Stück beiseiteschob. Aufgeschreckt blickte sie auf und sah in dunkle Augen, die geheimnisvoll und unergründlich auf sie herabblickten. Ihr Blick senkte sich schnell wieder.
Er lächelte über ihre Reaktion, ließ sie los. Mit Blick auf die Jalousie sagte er: „Du wirst hier nichts sehen, das Lokal liegt im Keller."
Maries Neugier obsiegte über ihre Scham und sie ergriff nicht die Flucht, wie der erste Impuls gewesen wäre. Interessiert musterte sie ihn.
Ein Mann mittleren Alters, in weißem Hemd und schwarzem Sakko, als käme er direkt von der Arbeit.
Ihr Blick ging hoch zu seinem Gesicht. Dafür musste sie den Kopf heben, denn er war um ein gutes Stück größer als sie.
Er musterte sie ebenfalls.
Nicht so sportlich, wie Marie es mochte, dunkle Haare und braune Augen.
„Schade", dachte sie. Marie bevorzugte blaue Augen.
Se ertappte sich dabei einen ...