1. Wie Man Seinen Besitz Markiert 01


    Datum: 24.06.2025, Kategorien: BDSM

    ... Partnercheck durchzuführen. Bei einem Wildfremden. Marie schüttelte über sich selbst den Kopf.
    
    „Doch doch, eine geschlossene Gesellschaft", beharrte er, ihr Kopfschütteln missverstehend. „Was wolltest du denn da drinnen?"
    
    „Was wohl! Etwas trinken", antwortete Marie schnippisch, um sich nicht anmerken zu lassen, wie unangenehm ihr diese Frage war. Er musste doch wissen, was das für ein Lokal war.
    
    Der Fremde hob eine Augenbraue und schmunzelte.
    
    „Ich muss dann auch schon wieder." Marie wollte gehen, doch er griff nach ihrem Ellbogen und hielt sie sanft zurück.
    
    „Warte kurz! Wenn du magst, helfe ich dir dabei hineinzukommen."
    
    Sie schüttelte die Hand ab, blieb aber stehen. Wie selbstverständlich er sie anfasste. Normalerweise mochte sie das nicht und wahrte lieber Abstand. Doch sie gestand sich ein: Seine Nähe war ihr nicht unangenehm.
    
    „Aber geschlossene Gesellschaft: das bedeutet, wir sind nicht eingeladen."
    
    „Dieses Problem lässt sich leicht lösen."
    
    „Wie?" Die Frage entkam Marie spontan. Sie biss sich auf die Unterlippe.
    
    Er grinste „Indem ich dich einlade."
    
    Er zückte sein Telefon und wählte eine Nummer. Kurz darauf öffnete sich die Türe.
    
    „Jan, wo bleibst du denn so lange? Ich dachte schon, du hättest es dir anders überlegt", eine junge Frau, wie Marie Ende zwanzig, stand in der Tür und sah in freudestrahlend an.
    
    „Ich musste noch auf meine Begleitung warten. Das ist..."
    
    „Marie. Ich heiße Marie", sagte sie schnell, froh nicht gezögert zu ...
    ... haben.
    
    Die Frau beäugte sie misstrauisch, lächelte dann aber und ließ sie beide ein.
    
    Während sie durch die Tür ging, fing es in Maries Kopf an zu arbeiten.
    
    Was verdammt nochmal tat sie da? Sie ließ sich von einem fremden Mann auf eine geschlossene SM-Gesellschaft einladen. War sie jetzt komplett verrückt geworden?
    
    Der Mann, den die Frau „Jan" genannt hatte, schien ihre Unsicherheit zu spüren, denn er raunte ihr zu „Keine Angst. Es gibt keinen Zwang etwas tun zu müssen. Du kannst zusehen, wie ich heute."
    
    Marie schnaubte und flüsterte ihm zu „Natürlich sehe ich nur zu! Was dachtest du denn?"
    
    Er schmunzelte und gab zurück „Du könntest hier sein, um dir den Hintern versohlen zu lassen. In diesem Falle kann ich dir auch gerne behilflich sein."
    
    Marie wurde ganz anders. In Sekundenbruchteil schossen Bilder dazu in ihr Hirn. Hatte er das gerade wirklich gesagt?
    
    Statt einer Antwort rümpfte sie die Nase und ignorierte seinen anzüglichen Blick, der ihr Schauer über den Rücken schickte. Er musste ihr wirklich nicht ansehen, dass der Satz sie unversehens in Wallung gebracht hatte, beschloss sie.
    
    Die junge Frau, sie hieß Melanie, wies ihnen einen Platz zu. Es war eine der Tischnischen. Die beiden setzen sich auf die Sitzbank. Es trennte sie nur ein halber Meter.
    
    Der Raum des Lokals unterschied sich kaum von anderen Lokalen. Es sah nicht so aus, als würden hier einschlägige Veranstaltung stattfinden.
    
    Marie gab sich einen Ruck und fragte Jan, bevor sie weiter im ...
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