Wie Man Seinen Besitz Markiert 01
Datum: 24.06.2025,
Kategorien:
BDSM
... schnell hatten diese Worte ihre Lippen verlassen.
Jan lachte, und das entspannte sie. Wie gut, dass er ihre ablehnende Art nicht persönlich nahm. Marie hielt gerne Abstand zu anderen, bis sie ihnen vertraute. Jan schien das unterhaltsam zu finden, was sie erleichterte. Humor war wichtig um mit ihrer widerspenstigen Art klarzukommen. Marie merkte, dass sie immer noch im Modus des Partnerchecks gefangen war und ärgerte sich über sich selbst.
Sie wollte hier niemanden kennenlernen!
„Wo ist dein Herr?" fragte er Jan und riss sie aus ihren Gedanken.
„Ich habe keinen."
„Gut zu wissen."
„Deshalb hast du doch gefragt."
Er lächelte.
„Ich habe ihn verlassen", fügte sie hinzu und wusste selbst nicht, warum sie ihm das erzählte.
„Weshalb?"
„Es hat nicht funktioniert."
„Es war nicht so, wie du es dir vorgestellt hast?", fragte er nach.
„So kann man es zusammenfassen", meinte sie knapp.
„Was hat er denn Schlimmes getan", fragte Jan schelmisch „Hat er dich geknebelt, gefesselt und die ganze Nacht im Schrank gelassen, oder hätte er das besser tun sollen?"
Er lachte und Marie konnte nicht anders und ließ sich von seiner Fröhlichkeit anstecken.
„Steht dir ausgezeichnet dieses Lächeln, besser als das Stirnrunzeln." Er war wieder ernst, aber das Lachen stand noch in seinen Augen.
Aus Reflex griff Marie sich an die Stirn. Das schien ihn zu belustigen, denn er schmunzelte.
„Hast du eine Sub?" fragte sie ihn, um sich die Initiative über das ...
... Gespräch nicht aus der Hand nehmen zu lassen. Und weil es sie interessierte.
„Du meinst eine Sklavin?"
„Wie auch immer du möchtest."
Jan zog amüsiert eine Augenbraue hoch. „Ach sind wir schon soweit, dass ich bekomme, was ich möchte?"
„Du bist unmöglich", entfuhr es Marie lachend.
„Zum Eisbrechen ist es doch gut, wenn es etwas zu lachen gibt. Findest du nicht?"
„Da hast du recht", sagte Marie und merkte, dass sie sich immer mehr entspannen konnte. Was hatte sie zu verlieren? Sie konnte sich auszutauschen, und noch dazu handelte es sich um einen sympathischen, dominanten Mann, bei dem sie sich wohl fühlte.
„Wie sollte er denn sein, dein perfekter Herr?"
Sie schwieg, überlegte und drehte den Spieß dann um „Was macht denn eine perfekte Sklavin für dich aus?"
„Ich habe zuerst gefragt."
„Na gut. Aber die Gegenfrage ist nicht vergessen", beharrte sie.
„Lass mich überlegen. Klingt es doof, wenn man sich als moderne, emanzipierte Frau einen Mann im Rücken wünscht, der einem Halt und Sicherheit bietet? Einen der Entscheidungen abnimmt und Verantwortung trägt. Der da ist und sich kümmert."
„Der dich wie ein edler Ritter auf Händen trägt und dir jeden Wunsch von den Augen abliest", ergänzte Jan neckisch und Marie verdrehte die Augen.
„Der meinen Wert, meine Stärken und Schwächen kennt und sie für sich und mich am besten zur Geltung bringt. Einen, der mich besser kennt als ich mich selbst und mich so antreibt, dass ich über mich selbst hinauswachse. Einen, ...