1. Der Ferienplan


    Datum: 24.06.2025, Kategorien: Lesben Sex

    Es hatte mich viel Überredungskunst gekostet, meine Mädels-Clique davon zu überzeugen, erst im September vor dem Start des ersten Semesters an der Uni nach Griechenland zu fliegen und nicht schon direkt nach der Abi-Feier. Aber am Ende war es geschafft. Aus welcher Absicht ich mich da so für einen späten Reisetermin eingesetzt hatte, wollte ich natürlich nicht offenbaren. Auch meine Eltern ahnten nichts von dem, was ich im Kopf hatte, sahen mich als sie liebende Tochter, die vor einem neuen Lebensabschnitt noch einmal den Sommerurlaub mit ihnen verbringen wollte. Dass ich gerade keine Partnerin hatte, sahen sie als weiteren Grund.
    
    In Wahrheit war alles ganz anders. Mit 15, als ich körperlich definitiv nicht mehr ein Mädchen, sondern eine junge Frau war, wurde mir klar, dass ich lesbisch fühle. Und sehr rasch konnte ich auch diesen anderen Blick erkennen, den viele bisexuelle und lesbische Frauen haben, wenn sie eine andere Frau attraktiv finden. Er ist nicht so glotzend, wie der vieler Männer, sondern sehr diskret, aber für eine Kennerin eben doch zu bemerken. Für die hielt ich mich nicht gleich, nachdem ich für mich diese Feststellung gemacht hatte, aber spätestens seit den letzten Sommerferien. Denn da schaute ich selbst auch nicht mehr nur auf gleichaltrige oder etwas ältere Mädchen, wie in der Phase rund um mein Coming-Out, sondern auch auf etwas ältere Frauen.
    
    Geoutet hatte ich mich vor einem Jahr vor meiner besten Freundin und meinen Eltern, als meine erste, da ...
    ... noch allen verheimlichte Beziehung zerbrochen war.
    
    Die Sommerferien verbringe ich schon mein Leben lang mit meinen Eltern in Bagheera, einem von einem halben Dutzend FKK-Feriendörfern an der Ostküste Korsikas, gelegen am mit sieben Kilometern wohl längsten Nacktbadestrand der Welt. Hüllenlose Strandwanderungen mit Bade- und Sonnenpausen sind dort eine Selbstverständlichkeit. Meine Eltern machten sie unheimlich gerne und nach einigen Jahren trotzigen Widerstands war ich vor zwei Jahren ab und an mal wieder mitgegangen.
    
    Nicht nur durch diese Wanderungen wurde mir bewusst, dass ich die Blicke beider Geschlechter auf mich zog. Mit fast 1,80 Meter bin ich für eine Frau eher größer gewachsen. Dazu habe ich, weil ich seit der Grundschule Rhönrad turne, einen sehr durchtrainierten, definierten Körper und automatisch eine Körperhaltung, bei der meine großen Brüste, die ein D-Körbchen füllen, schon besonders auffallen. Das hat nichts mit Eitelkeit oder Selbstverliebtheit zu tun. Als Frau große Brüste zu haben, fällt einfach auf. Ich hielt das aus, denn diese Blicke unter Naturistinnen und Naturisten waren nie so vulgär, wie bei manchen in der Schule und auch nicht wie bei manchen Männern, wenn ich mit meinen Mädels in die Therme ging.
    
    Ich hatte in den letzten zwei Urlauben bemerkt, dass mich drei, vier ältere Frauen mit eben diesem speziellen Blick angesehen hatten. Vor einigen Monaten begann mich das auf einmal intensiv zu beschäftigen und irgendwie zu erregen. Sie war dann ...
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