1. Der Ferienplan


    Datum: 24.06.2025, Kategorien: Lesben Sex

    ... Beach-Ball-Schläger. Das konnte ich ihm nach dem, was ich im Auto gesagt hatte, jetzt nicht abschlagen. Ich lief bis zur Wasserkante vor und platzierte mich so, dass ich den langen Strand hinunterschauen konnte. Eine richtige Entscheidung, denn nach zehn Minuten erkannte ich ein Stück entfernt die Läuferin vom Morgenspaziergang, die nun mit suchendem Blick auf die am Strand liegenden Leute schaute. Irgendwann hatte sie mich entdeckt und blieb auffällig unauffällig hinter meinem Vater stehen.
    
    „Dad, ich schau mal, ob ich kurz wen für Dich einwechseln kann", sagte ich, denn er war schon ziemlich geschwitzt. „Hallo, rief ich zu der Frau herüber. Ich benötige kurz Ersatz für meinen Mitspieler, dem die Puste ausgegangen ist." Unsere Blicke trafen sich und ich war mir immer sicherer, zu wissen, was los ist. „Gerne, ich heiße Britta", sagte die Frau. „Verena", entgegnete ich. Wirkliches Beach Ball war das nicht, was wir dann machten, sondern der Versuch bei diesem Spiel den Körper der anderen möglichst genau zu studieren.
    
    "Lass uns Pause im Wasser machen", sagte ich rasch. Ich wollte natürlich nicht, dass mein Vater unsere Gespräche mitbekommt. „Wir sind uns bisher morgens immer am Strand begegnet. Statt der Schlenderei meiner Eltern könnte ich Laufen in Deinem Tempo gut gebrauchen. Würdest Du mich vielleicht morgen mitnehmen", blieb ich ganz unschuldig beim Thema Sport. „Klar", antwortete Britta und ich sah, wie ein Lächeln über ihr Gesicht ging. „Gegen 8.15 Uhr am ...
    ... Volleyball-Platz von Corsicana. Jetzt muss ich nur leider zurück. Wir müssen noch zum Einkaufen nach Alistro fahren. Die Kinder wollen unbedingt das leckere Eis im Café im Foyer des Supermarkts essen."
    
    Da war es also, mein zweites Date. Ich wollte ihr, bevor sie ging, etwas näher sein, ihr ein Zeichen geben. Ich griff zu meinem Handtuch, legte es auf ihre Schultern und ging so nah an sie heran, dass meine Brustwarzen und Brüste ihren Rücken berührten. Ihr geseufztes „Danke" gab mir letzte Sicherheit.
    
    *
    
    Ich wachte am Mittwoch also mit Aussichten auf, um die mich manch andere Frau beneiden würde. Doch ich hatte immer noch keine Entscheidung getroffen, was ich tun wollte. Besser gesagt, die Dinge noch etwas herauszufordern und sie dann einfach geschehen zu lassen, das war jetzt der Plan. Nicola war aber definitiv nicht mehr Teil davon. Es war wie beim Blick auf Bilder androgyner Frauen. Aha-Effekt ja, Erregung nein. Ich vergucke mich so richtig immer nur in Frauen, die Weiblichkeit ausstrahlen. Wo ich Claudia am Nachmittag finden würde, wusste ich. Mit Britta hatte ich das Lauf-Date ausgemacht. Und das wollte ich jetzt definitiv nicht sausen lassen. Ich zog Laufsocken und Laufschuhe an.
    
    Am Treffpunkt musste ich etwas warten und setze mich auf die Mauer am Rand des Volleyball-Platzes. „Hallo! Oh, ganz nackt?, sagte Britta zur Begrüßung. „Ja, noch funktioniert es", gab ich mit einem Augenzwinkern zurück. Beim Lauf kamen wir schnell auf das passende Tempo. Britta, die mit ihrer ...
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