1. Der Ferienplan


    Datum: 24.06.2025, Kategorien: Lesben Sex

    ... dass Victoria mit einem etwa gleichaltrigen Jungen an der Wasserkante Ball spielte, während Nicola und Claudia einander neben dem Strandsegel der Familie wild gestikulierend gegenüberstanden. „Verena, warum kommt sie ständig zu uns. Du bist hier mit uns im Urlaub. Du brauchst sie nicht. Und wenn, laufe rüber zu ihr, dann stört sie uns wenigstens nicht. Ich will kein Abendessen mit ihr", hörte ich, als ich mich gerade bemerkbar machen wollte. Nicola stampfte an Claudia vorbei in die entgegengesetzte Richtung auf die Wohnanlage zu. Claudia senkte ihren Kopf und ließ die in die Hüften gestellten Arme nun einfach an ihrem Körper herunterhängen.
    
    „Hallo, Claudia, was ist los?", fragte ich. „Ich muss hier weg", meinte Claudia. „Da ist jemand definitiv verknallt und tief enttäuscht", dachte ich mir. Alles, was seit vorgestern zwischen Nicola und mir passiert war, lässt sich nur so deuten. Erst recht, wenn Claudia ihr vorgestern erzählt hatte, dass auch ich lesbisch bin. Wir liefen ein Stück den Strand hinunter. Nun hatte Claudia sich nicht mehr so gut im Griff, wie gerade vor Nicola. Sie begann zu weinen.
    
    „Ich kriege das im Moment nicht hin mit den beiden. So sehr ich es auch will. Du bist ja nicht so viel älter. Vielleicht hast Du eine Idee? Victoria stürzt gerade voll in die Pubertät. Ich werde wahnsinnig, wenn ich sie wieder mit offenen Schenkeln sitzen sehe, wie ein Porno-Model. Muss sie mich so provozieren, die kleine Exhibitionistin des Strandes geben. Intimrasur mit 12, ...
    ... von der Schwester beigebracht", sagte sie und Tränen liefen ihre Wangen hinunter. „Ich war auch etwas sprachlos, aber sie hat es bei Nicola und Dir gesehen und wollte es eben auch haben. Und vielleicht soll es ihr Signal sein, dass sie sich nun auch als junge Frau fühlt, auch wenn ihr Körper noch nicht wirklich so aussieht."
    
    „Signale, Signale, das ist doch die andere Sache. Nicola hat sich geoutet. Es war für mich kein Thema. Ich unterstütze sie voll. Ich mache alles mit, Sonder-Taschengeld für einen edlen Doppelaxt-Anhänger, Regenbogenfahne für den Strand, viele andere Sachen. Sie ist hier mit im Urlaub, aber eigentlich haben wir nur Stress, weil sich alles darum dreht, dass sie lesbisch ist und das irgendwie immer von ihr zum Thema gemacht wird."
    
    Claudia bewegte die Situation sehr und ich musste etwas überlegen, wie ich ihr nun antworten sollte. „Ich denke, dass Nicola in mich verknallt ist. Sie hat, seitdem wir den Aperol auf Eurer Terrasse getrunken hatten, mir so viele Signale gegeben. Und dann ignoriere ich sie fast komplett, komme vorbei, um ihre Mutter zu sehen, mit ihrer Mutter zu sprechen und nicht mit ihr. Ich ziehe ihre Mutter vor und das macht sie rasend."
    
    Inzwischen waren wir bei dem Holzstamm angekommen, auf dem ich Mittwoch gesessen hatte. „Ja, das ist richtig. Richtig, dass Du zu mir gekommen bist." Sie machte eine Pause. „Verena, ich kann jetzt nicht anders", sagte Claudia und gab mir einen Kuss auf den Mund. Sie versuchte mit ihrer Zunge Einlass zu ...
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