1. Der unbekannte Saft Pt. 03


    Datum: 01.07.2025, Kategorien: Fetisch

    Fortsetzung von Teil 2.
    
    Da vorne kam meine Autobahnausfahrt. Ich stellte den Blinker an. Mit dem Tempomat ordnete ich mich vorbildlich im Reißverschlussverfahren in die Abbiegespur ein. Der Innenraum des Autos war leise. Es war ein eiskalter Wintertag. Obwohl es erst 15.30 Uhr war, hatte die Sonner bereits den Zenit überschritten. Ein typischer goldener Wintertag. Die Kälte hatte, wie so oft, die Wolken der vergangenen Tage vertrieben. Es lag der Dunst von Autos und Kälte in der Luft, so wie ein erster goldener Schein des sich langsam abschwächenden Lichts.
    
    Mein Schwanz war immer noch steinhart. Ich war immer noch euphorisch. Eben noch war ich in Gedanken bei meinem bevorstehenden Tabubruch. Jetzt musste ich mich auf den Verkehr konzentrieren. Dieses auf und ab der Erregung war unglaublich aufregend und steigerte meine Vorfreude.
    
    Im Stadtverkehr wurde ich angehubt. Ich wollte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Leider wollte sich niemand anders daran halten. Für mich war im Moment aber die Geschwindigkeit nicht relevant. Wichtig war heil und unerkannt an meinem Ziel anzukommen.
    
    Ich wusste nicht was mich erwartet. Es war eine anonyme Anzeige im Internet gewesen, die mich meinem Tabubruch näher bringen sollte.
    
    "Geile Hausfrau mag so richtig die Sau rauslassen. Dreiloch begehbar. Und wenn Du Lust hast, pisse ich auch!", hatten meine Augen beim durchscrollen der üblichen Anzeigen auf dem Onlineportal entdeckt.
    
    Ich war sofort gefangen. Unzählige Filme ...
    ... rasten vor meinem inneren Auge ab. Ohne Struktur ohne Spielplan. Bilder von reifen Frauen, von spritzendem Saft. Der mir unbekannte Saft. Bisher hatte ich mich nur einmal anpissen lassen. Es war warm und real überraschend anders, als ich erwartet hatte.
    
    Das hatte sich eingebrannt in meine Sexualbiographie.
    
    Das Gefühl auf meiner Haut war warm und angenehm. Die Frau, die mich anpisste setzte sich mit ihrer Möse anschließend auf meinen Prügel und fickte mich regelrecht entfesselt. Sie hatte sich auf mich gehockt. Als ob ein Schalter umgelegt worden wäre. Diese geile Gefühl des enthemmtseins kannte ich auf diese Art und Weise vorher noch nicht.
    
    Jetzt wollte ich mehr. Jetzt wollte ich weiter gehen. Jetzt wollte ich auch kosten vom goldenen Sekt.
    
    Ich war noch immer schüchtern. Ich wollte es nur mit jemanden ausprobieren, der auch extatisch war. Jemand, der auch Lustgewinn empfand. Der auch das Kribbeln der Vorfreude, der Geilheit, der Versautheit mit mir teilen konnte.
    
    Würde Sie mir gefallen? Oder würde es zu weit gehen? Würde ich es doch eklig finden, wenn ich den nächsten Schritt ging? Was Du willst die Pisse eines anderen Menschen in den Mund nehmen? Damit spielen? Ficken? Jemand anderen anpissen?
    
    Würde es sich wieder gut anfühlen? Würde ich es im nachhinein bereuen?
    
    Das geht doch eigentlich nicht! Das macht man eigentlich nicht!
    
    Mein Navigationsgerät verriet mir durch die elektronische Computerstimme, dass ich nur noch 300 Meter bis zu meinem Ziel hatte ...
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