Ein unerwarteter Segeltörn Teil 03
Datum: 01.07.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... in die Weinabteilung, eine besondere Flasche zu besorgen.
Melanie und Helena nahmen ihren Einkaufswagen und suchten die Sachen von ihrem Teil des Zettels.
Auf dem Rückweg zur Kasse sagte Helena: „Ich möchte noch etwas aus der Drogerieabteilung mitnehmen."
„Wenn du Shampoo brauchst, dann kannst du eine Flasche von mir haben."
„Nein danke, ich brauche kein Shampoo. Ich suche etwas Spezielles."
Sie ging an den Regalen vorbei und blieb vor den Kondomen stehen.
„Also habt ihr noch nicht?", fragte Melanie.
„Nein. Wir haben noch nicht", sagte sie, mit der Betonung auf ‚haben'.
„Und du möchtest es?"
„Wir sind uns einig, dass wir es noch nicht wollten. Ich möchte aber vorbereitet sein, wenn ich es will."
„Das ist gut!", bemerkte Melanie.
„Kennst du dich mit Kondomen aus?", fragte Helena, „Ich habe noch nie welche gekauft. Bisher habe ich darauf bestanden, dass die Jungs sich drum kümmern."
„Ein guter Ansatz. Und warum nimmst du das jetzt in die Hand? Traust du ihm nicht zu, dass er es kann?"
„Doch, natürlich. Nur könnte es sein, dass ich es früher will, als er darauf vorbereitet ist."
„Mein liebes Schwesterherz. Dich hat es ganz schön erwischt", sagte sie lachend.
„Ja, er hat mich total umgehauen. -- Welche soll ich nehmen, es gibt so viele unterschiedliche?"
„Ich würde an deiner Stelle nur in dieser Reihe mit den Normalen schauen. Das daneben sind Spielereien. Oder hast du Angst, dass du ihn im Dunkeln nicht finden würdest und er ...
... deshalb leuchten soll?", fragte Melanie.
„Was? Nein natürlich nicht."
„Also bleiben nur diese hier."
„Und welche soll ich nehmen? Die sehen alle gleich aus."
Melanie hätte fast auf die L-Größe gezeigt, besann sich aber und sagte: „Dann ist es nur noch eine Frage der Größe."
„Und was heißt das?"
„Das muss ich dir noch nicht mehr erklären. Oder? Es gibt sie inzwischen wie bei Kleidergrößen von S bis XXXL."
„Und wie bekomme ich heraus, was ich, beziehungsweise er jetzt braucht? Ich kann ja schlecht hier durch den Supermarkt rufen: ‚Thomas, wie groß ist dein Penis?'"
„Hahaha! Nein", sagte Melanie. „Obwohl, das ist schon ein witziger Gedanke. -- Ich kann dir da aber kaum helfen", schwindelte sie.
Helena vergewisserte sich, dass niemand anderes in der Nähe war, und formte Daumen und Zeigefinger ein nicht ganz geschlossenes O.
Sie stieß ihre Schwester an und deutete auf ihre Hand.
„So ungefähr."
Melanie schmunzelte und sagte: „Ich verstehe. -- Ich würde dann Größe L nehmen. Wenn das Kondom zu eng ist, wird es für ihn unangenehm und wenn es zu groß ist, kannst du dir ja selbst vorstellen, was passiert."
Sie packten eine entsprechende Packung ein und begaben sich in den Kassenbereich, in dem Thomas auf sie wartete.
Er hatte die Kondome bereits bezahlt, da er sie nicht über die Bordkasse laufen lassen wollte.
Als sie an der Reihe waren, legten sie alle ihre Artikel auf das Band. Helena hielt nur die Kondome zurück, da sie diese selbst bezahlen ...