Ein unerwarteter Segeltörn Teil 03
Datum: 01.07.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... hast insofern schon einmal recht, dass ich ihr gegenüber kaum Vorbehalte habe. Aber sich beim Sex zuschauen zu lassen, ist doch noch etwas anderes", sagte sie.
„Inwiefern? Ihr seid zusammen gewesen."
„Ja, das stimmt. -- Und dir würde es wirklich nichts ausmachen?"
„Ich denke -- nein! -- Vielleicht macht es unser Zusammensein sogar aufregender."
„Du meinst, weil wir es wissen, sie aber nicht?"
„Genau."
Nach einer Weile sagte sie: „Du hältst mich jetzt für verrückt. Man könnte ..."
„Ich halte dich nicht für verrückt. -- Man könnte was?"
„Wir könnten einen Schritt weitergehen."
„Du meinst, für sie eine Show abziehen?", fragte er.
„Nein, noch weiter."
Er überlegte, zweifelte und sprach es doch aus: „Du meinst jetzt nicht, dass sie uns aus der Nähe zusehen könnte?"
„Nein, sogar noch weiter."
„Du meinst, wir sollten sie einladen ... mitzumachen?"
Sie nickte.
An einen Dreier hatte er bisher überhaupt keinen Gedanken verschwendet, er hatte ja noch nicht einmal eine Freundin gehabt! Es gab eine Menge Geschichten, die Gruppensex zum Thema hatten. Somit schien es seinen Reiz zu haben. Aber -- Er suchte nach einer Antwort, bis er seine Bedenken vorbrachte: „Ich möchte dich besser kennenlernen und dir noch viel näher kommen. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass jemand anderes dabei ist."
„Ich verstehe, was du meinst, und ich freue mich auf die kommende Zeit mit dir. Ich überdenke im Moment, wie wir meiner Schwester ...
... gegenübertreten sollen. Sollen wir gar nichts sagen, dann schaut sie womöglich heute Abend wieder zu. Oder sollten wir sie bitten, die Tür geschlossen zu halten. Damit würden wir ihr aber indirekt zu verstehen geben, dass wir sie gesehen haben. Es ist ja wohl nicht in Ordnung, dass sie uns zugeschaut hat, und wir haben jedes Recht, diese Privatsphäre einzufordern. Der Stimmung hier auf dem Boot würde es aber vermutlich nicht gut tun", sagte sie.
„Bisher kann ich deinen Gedanken folgen."
„Dann habe ich ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen. Zu Beginn, also nachdem mein Papa von Bord gegangen ist, sind wir drei einzeln gewesen und alles hat gut funktioniert. Jetzt sind wir aber zwei und eine. Ich sage absichtlich nicht zwei gegen eine. Eine solche Konstellation ist nicht schön, für keinen. Besonders nicht für sie. Von daher ist mir die Idee gekommen, sie einzubeziehen. Sie war einem Spiel mit dir aufgeschlossen. -- Und deine Zeit allein mit mir bleibt. -- Außerdem müssen wir nicht jetzt entscheiden. Vielleicht schläft sie ja heute Abend und schaut uns gar nicht zu."
„Ja, das ist eine Möglichkeit. Wir können uns beide den Tag über das durch den Kopf gehen lassen", sagte er.
Sie hielten sich weiter im Arm und streichelten sich gegenseitig.
Nach einer Weile fragte er: „Wie wird sie wohl reagieren, wenn wir sie ansprechen und fragen?"
„Hmm, ich weiß nicht."
„Wären wir nicht auf dem Boot, könnte sie uns aus dem Weg gehen, bis sich die Aufregung gelegt hat. Hier geht das ...