1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 03


    Datum: 01.07.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... lieber liegen bleiben sollte. Er sah zu Helena hinüber. Ihr Haare lagen ungeordnet um ihr hübsches Gesicht.
    
    Er zögerte, bis er sich zu ihr drehte. Ihre Schlafsäcke lagen zwischen ihnen und er schmiegte sich an sie. Sie drehte sich von ihm weg.
    
    ‚Oh je', dachte er sich. ‚Der Tag wurde nicht besser, als die Nacht aufgehört hatte.'
    
    Er wollte schon aufstehen, als sie ihren Schlafsack auf seiner Seite anhob, sich rückwärts an ihn drückte, seine Hand nahm und diese auf ihre Brust drückte. Er stieß einen tiefen Seufzer aus und hielt sie fest im Arm.
    
    „Guten Morgen, mein Lieber!", flüsterte sie.
    
    Er drückte ihr einen Kuss auf die Schulter und fügte hinzu: „Guten Morgen!"
    
    „Hast du gut geschlafen?", fragte sie.
    
    „Geht so."
    
    „Warum?", fragte sie, obwohl sie sich denken konnte, was ihn bewegt hatte.
    
    „Weil ich mir viele Gedanken gemacht hab. -- Ich hatte zu wenig darüber nachgedacht, was mein Geständnis für dich bedeuten könnte oder bei dir auslösen würde. -- Ich habe mir Sorgen gemacht, dass es zwischen uns aus sein könnte."
    
    Sie drehte sich zu ihm um und antwortete: „Ja, ich habe mir auch Gedanken über uns gemacht. -- Aber deswegen ‚aus'? -- Nein, auf keinen Fall! Da ist so viel mehr, als dass es jetzt zwischen aus ist. Für mich ist das Entscheidende, dass du ehrlich zu mir gewesen bist und dass ich nicht irgendein Abenteuer für dich bin."
    
    „Nein, du bist kein Abenteuer für mich!", sagte er und küsste sie.
    
    Sie erwiderte den Kuss und drängte ihren nackten ...
    ... Körper an ihn. Es erregte sie, sein hartes Begehren an ihrem Bauch zu fühlen.
    
    „Ich hätte große Lust auf dich", flüsterte er ihr ins Ohr, „aber ich glaube, dafür ist es zu spät. Ich vermute, Melanie wacht in den nächsten Minuten auf."
    
    Helena warf einen Blick auf die Uhr im Salon und stimmte ihm zu: „Ja, es ist gleich acht."
    
    „Wir nehmen uns heute Abend alle Zeit, die wir wollen."
    
    „Apropos Abend, was machen wir wegen meiner Schwester? Sie ist mit ihrem Zuschauen ja der Auslöser für deine Aussage gewesen."
    
    „Was könnten wir tun? Aber bevor wir das beantworten, müssten wir uns erstmal fragen, was wir überhaupt wollen?"
    
    „Wie? Was wir wollen? Wollen wir nicht, dass sie uns in Zukunft nicht mehr beobachtet?", fragte Helena.
    
    „Ich, für meinen Teil, nicht unbedingt."
    
    „Es würde dir also nichts ausmachen, wenn sie uns beim Sex beobachtet?"
    
    „Nein, eigentlich nicht."
    
    Helena sah ihn mit großen Augen an.
    
    „Bitte, versteh mich nicht falsch! Mir ist es ganz und gar nicht egal, ob uns jemand zuschaut, aber bei deiner Schwester ist das für mich was anderes."
    
    „Warum?"
    
    „Sie ist für mich keine Fremde. Sie ... sie ist mit uns beiden intim gewesen."
    
    „Hmm?"
    
    „Ich gehe mit dem Thema Voyeurismus vermutlich lockerer um, weil es ein immer wiederkehrendes Thema in erotischen Geschichten ist. Und ... ich unfreiwillig erst selbst beobachtet wurde und ich dann später deine Schwester ..."
    
    „Das ist eine Sichtweise, über die ich mir bislang keine Gedanken gemacht habe. Du ...
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