Ein unerwarteter Segeltörn Teil 03
Datum: 01.07.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... Schwester und deckte sie alle mit den geöffneten Schlafsäcken zu. Da die Koje nur für zwei gedacht war, lagen sie eng aneinander und ihre nackten Körper berührten sich.
Nach einer Weile stützte sich Helena auf ihren linken Ellenbogen auf und fragte: „Willst du uns sagen, warum du uns zuschaust?".
Melanie schwieg. Sie hatte sich trotz der Nähe gedacht, dass diese Fragen kommen würde.
„Ich weiß nicht genau. -- Es ist einfach so über mich gekommen."
„Ich vermute", half ihr Thomas, „ich habe dir diesen Floh ins Ohr gesetzt ... welchen Reiz das Zuschauen haben kann."
Sie nickte und blickte zwischen den beiden hin und her.
„Und, ihr seid mir nicht böse?", fragte sie zögerlich.
„Ich sag's einmal so", sagte Helena, „wir waren doch Etas irritiert, als wir es gestern mitbekommen haben."
„Gestern schon?", fragte Melanie.
„Ja, ich habe gesehen, dass die Tür einen größeren Spalt als heute geöffnet gewesen ist und wie du ... dich dabei berührt hast." „Wir haben dann darüber gesprochen", fuhr Thomas fort, „und ich habe ihr alles erzählt, was an den ersten Abenden passiert ist."
„Alles?", fragte Melanie erstaunt.
„Ja, alles!", sagte er.
„Das überrascht mich."
„Ich meine", sagte er, „dass Geheimnisse, zumindest solche Geheimnisse, Gift für eine Beziehung sind."
„Ich verstehe", sagte Melanie langsam. „Und warum habt ihr mich jetzt zu euch gebeten?"
„Wir denken uns beide, dass du nicht den Eindruck bekommen sollst, wir sind jetzt zwei und du nur ...
... eine Übriggebliebene", sagte Helena und nickte Thomas zu.
Beide nahmen eine Hand und legten diese, vom Schlafsack verdeckt, nebeneinander auf Melanies Bauch.
Melanie durchzuckte ein Blitz, als sie auf einmal berührt wurde. „Ihr meint das ernst? Zu dritt?", fragte sie.
„Etwas dagegen?", fragte Thomas und begann mit seiner Hand, sie leicht zu streicheln.
„Wenn es dir unangenehm ist, Schwesterherz, brauchst du es nur zu sagen", ergänzte Helena und fing ebenfalls an, ihren Bauch zu streicheln.
„Es kommt für mich überraschend", flüsterte Melanie zögernd.
Ihre Gedanken spielten in ihrem Kopf weiterhin Purzelbaum und sie überlegte, ob sie mit einem ihrer früheren Freunde schon einmal über Sex in der Gruppe gesprochen hatte, konnte sich aber nicht daran erinnern. -- Es fühlte sich gut an, wie die zwei sie berührten. -- Taten sie es nur, weil sie ihr einen Gefallen tun wollten oder weil sie selbst Lust dazu hatten?
„Und?", fragte Helena und wanderte mit ihrer Hand höher, bis sie am Brustansatz ankam.
Melanie atmete tiefer ein und aus.
Thomas kniete sich neben sie, lehnte sich weiter nach vorne und schob mit seiner Nase den Schlafsack so weit hinab, bis ihre linke Brust frei lag.
Melanie vergaß alles und begann zu zittern. Alle Zweifel und Vorbehalte waren weggeweht. Sie wusste, was kommen würde. Sie sehnte es herbei.
Er senkte seinen Mund herab, setzte einen ersten Kuss auf ihre Brust, knapp neben ihren Nippel und schaute Melanie lächelnd an.
Er ...