1. Berlin Trip - Tag 05


    Datum: 05.07.2025, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Moment räusperte sich jemand neben mir. Ich sah mich um und ein Mittfünfziger im Anzug, gepflegt und schlank, stand neben mir in der Eingangstür.
    
    „Entschuldigung..." sagte er.
    
    Ich sprach ins Telefon: „Moment, ich ruf gleich zurück," und beendete das Schauspiel.
    
    „Ja..?"
    
    „Entschuldige nochmal." wiederholte der Mann.
    
    Freundlich fuhr er fort: „Ich kam nicht um hin, Dein Gespräch zu hören. Du willst hier einkaufen?"
    
    „Ja." bestätigte ich, Verlegenheit heuchelnd.
    
    „Und Du bist, sagen wir: knapp bei Kasse?" bohrte er weiter in die richtige Richtung.
    
    „Ja." erwiederte ich erneut und fügte leise ein „Leider." hinzu.
    
    „Und was hast Du zuletzt gesagt?" wollte er dann wissen.
    
    Ich tat als müsste ich überlegen, obwohl ich es genau wusste: „Ich sagte, denke ich, ich tu alles, wenn..."
    
    „Wenn was denn?" seine Augen durchbohrten mich bei der Frage.
    
    Ich versuchte, erwischt zu wirken und aus der Situation entkommen zu wollen: „Naja, wenn... ähh... wenn ich nur noch etwas Geld hätte, aber hab ich nicht... daher geh ich besser weiter."
    
    Ich tat als würde ich mich aufmachen wollen. Er legte sanft eine Hand an meinen Oberarm und ging mir in die Falle. Oder ich ihm, das würde sich noch zeigen.
    
    Er versuchte sein Glück: „Was wäre, wenn... Du Dir was aussuchst und ich zahle?"
    
    „Das wäre sehr großzügig." lächelte ich ihn an.
    
    Er fuhr fort: „Unter einer Bedingung:..."
    
    „Und die wäre?" forschte ich, hoffentlich nicht zu ablehnend klingend.
    
    „Dass ich Dir ...
    ... auch eine Sache aussuche, und Du Dich mir damit zeigst? Wäre das machbar für Dich?"
    
    Ich sah ihn an. Und spielte überlegend, obwohl ich bereits meinen Willen hatte.
    
    Um das Ganze noch etwas zu untermalen, fragte ich: „Also wenn ich mir was hübsches aussuche, suchst du mir was aus, dass ich anziehe und Du willst mich darin sehen?"
    
    Der Mann nickte: „Genau so stelle ich mir das vor. Sagen wir du hast ein 100€ Budget? Deal?"
    
    Nach einem kurzen, simulierten Überlegen schlug ich ein: „Deal!"
    
    Und wir reichten uns die Hände.
    
    „Ich bin übrigens Hermann." stellte er sich dabei vor und ich entgegnete knapp: „Simone. Freut mich."
    
    Okay, wieder ein Deckname, aber warum auch nicht.
    
    Wir betraten den Laden und er erkundigte sich nach meinen Größen. Cup, Konfektion. Dann machten wir uns getrennt auch die Suche. Dabei ließ er mich trotzdem nicht aus den Augen und wir liefen uns hier und da über den Weg.
    
    Ich schnappte mir zunächst zwei Overtslips, einer transparent und mit Spitzenapplikationen, der andere aus Lammleder. Außerdem noch ein Lackslip, mit einem Reißverschluss, der von vorne bis hinten ging und so rechte variabel zu öffnen war und ein Babydoll-Negligé. Damit ausgerüstet ging ich zu Hermann und sagte ihm, dass ich fertig sei.
    
    Er meinte, er habe schon was für mich und ging gleich zur Kasse. Ich war etwas verwundert. Wollte er nicht, dass ich was für ihn anziehe? Er zahlte und machte mir dabei Komplimente für meine Auswahl.
    
    Ich lächelte und wurde dann doch ...
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