Die Miete 03
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... liegt auf dem Rücken und schaut auf den flimmernden Bildschirm.
Ohne Nachfrage beuge ich mich über seinen Schoß, fasse seinen schrumpeligen, kalten, feuchten Schniedel mit zwei Fingern und beginne ihn wieder hochzulutschen. Es erfordert fast übermenschliche Anstrengungen, bis er wieder halbwegs steht. Mein Nacken schmerzt in dieser vorgebeugten Haltung. Von meinen Knien will ich gar nicht reden.
An diesem Abend muss ich ihn noch mehrfach und lange lutschen, bis er endlich geruht zu kommen. Er gibt mir einen Wink, ich ziehe seinen Stängel raus und er schießt mir seine klebrige Soße in die Haare. Ich hoffe, ich habe mich durch das eifrige Blasen ein wenig entschuldigen können, aber ich bin mir nicht sicher.
Ich muss ihn mit einem Taschentuch reinigen, während bei mir die Soße im Haar trocknet. Unerwartet, aber wie fast nicht anders zu erwarten, bekomme ich einen Satz von drei, vier, fünf Backpfeifen -- als Dankeschön. Mein Vermieter hat eine harte Handschrift. Dann drückt er mich auf den Boden.
Ausgestreckt darf ich mich quer vor das Sofa legen. Er schaltet um auf einen Krimi. Ich bin froh, dass ich mein Soll für heute erfüllt habe. Offenbar schmeißt er mich nicht gleich raus. Entspannt liege ich da, eine Etage tiefer als er, und freue mich an einem Fernsehkrimi, den ich sonst nie angeschaut hätte.
Es ist ein wenig kühl, aber ich werde trotzdem langsam geil, wie ich so nackt da liege. Vor allem macht sich mein heißer Arsch schmerzhaft bemerkbar. Heimlich reibe ...
... ich meinen Schwanz auf dem harten Teppichboden. So weit ist es schon gekommen, dass ich den Teppich ficke. Hoffentlich merkt er es nicht.
Nach einiger Zeit steht er auf und geht über den Flur ins Bad pissen. Als er zurückkommt, merke ich gerade noch rechtzeitig, dass er etwas vorhat. Ich drehe mich blitzschnell und bekomme eine Salve feste Tritte in den Arsch. Das sind dann aber die letzten Schläge, die ich an diesem Abend einstecken muss. „Verschwinde!", zischelt er.
Hastig sammel ich den schmutzigen Teller ein und flüchte aus seinem Blickfeld.
Als ich Bad beim Zähneputzen bin, höre ich, wie er sich nähert. Ohne lange zu überlegen, flüchte ich aus dem Bad. Geduckt husche ich an ihm vorbei und schleiche in mein Zimmer.
So schmutzig wie ich bin, ohne noch geduscht zu haben, krieche ich in mein Bett auf der harten Matratze, zittere am ganzen Körper und rolle mich zusammen. Nie hätte ich gedacht, dass ein Studentenjob so hart sein kann.
* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *