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Seilschaft
Datum: 19.07.2025, Kategorien: BDSM
... sich derweilen wieder auf ihren Stuhl, hebt ein Bein, welches sie auf eine Ecke des Tisches legt. Ihr Latexkleid rutscht ihr dabei hoch. „Du möchtest wirklich nicht mit mir spielen, oder?" Ich mache mit meiner Kontrolle weiter und beobachte ihre gepiercte Pussy aus den Augenwinkeln. „Du möchtest doch nur den Preis hochtreiben. Wieder ausgezeichnete Arbeit, Jill." Sie greift sich in den Schritt, hebt mir den Fingern ungeniert leicht ihr Piercing an. „Habe ich mir erst gestern machen lassen. Weißt doch, dass Jacke kein Problem damit hat, wenn du mir mal zur Hand gehst." „Jill, wirklich. Ich habe echt keine Zeit." Jill nimm ihr Bein wieder vom Tisch und steht auf, packt die Sachen zusammen und in einen Karton für mich ein. „Ach du hast doch nie richtig Zeit für mich." Ich hebe entschuldigend die Arme. „Irgendwann wird es schon klappen. Ich überweise wie üblich?" „Aber gerne doch. Und nun hau ab, ich habe noch zu tun." Lachend gehe ich mit dem Karton wieder zu meinem Auto. Nach der Bundeswehr musste ich wieder umziehen. Andere Stadt, eine Firma mit neuen Leuten, niemand bekanntes in der Nachbarschaft. Eine kleine Wohnung zu Miete irgendwo auf dem Land. Nicht viel los, jede Menge Zeit am Abend, an den Wochenenden. Es war eine Zeit zum Ausprobieren. Einiges hatte ich ja von Verena gelernt. Die Zeitschaltuhren aus Eis, ein paar Fesselungstechniken und außerdem jede Menge geiler Ideen, wie ich sie oder auch mal umgekehrt, fesseln konnte. Doch nun, da alleine, musste ich mir um ...
... mehr Dinge Gedanken machen, wenn ich meiner Leidenschaft nachgehen wollte. Ich hatte keine Lust mich so festzusetzen, dass man mich irgendwann einmal tot auffinden würde, weil ich die Fesselung zu final gemacht hatte. Am Anfang waren es simple Schaals und Seile, mit denen ich mich für ein paar Stunden fesselte. Dann hatte ich mein erstes Aha-Erlebnis, als meine Hand nach einer Nacht taub war. Der Schreck war groß, dieses Gefühl, eine tote, fremde Hand neben sich liegen zu haben. Zum Glück kehrte recht schnell wieder Leben in die Hand zurück, als ich alle Fesseln gelöst hatte. Ich musste mich also noch mehr damit beschäftigen, wie zu fesseln ist, um diese und andere Schäden zu vermeiden. Dann kamen Bügelschlösser hinzu. Ein paar Handschellen, Ringe, die ich an dem Seil befestigen konnte. Ich probierte einiges. Hatte Haken in der Decke, an Schnüren mit einem gefrorenen Eisblock am Ende, der den Schlüssel frei hab und in die Nähe meiner Finger viel, wenn es soweit war. Mal war der Schlüssel für die Handschellen, mal für ein normales Bügelschloss, dass meine Fesselung gegen das Öffnen schützte. Ich mochte dieses Gefühl, alle Gliedmaßen bewegungsuntüchtig zusammen zu schnüren, manchmal nur noch in den Fingerspitzen flexibel, so dass ich gerade so noch den freigegebenen Schlüssel verwenden konnte, um mich nach der endlos erscheinenden Zeit mühsam befreien zu können. Dieses Herauszögern der Zeit, ab wann man sich wieder befreien kann, diese quasi Meditation, in dem einen alle ...