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Seilschaft
Datum: 19.07.2025, Kategorien: BDSM
... Foto von deinem Gesicht. Nach schier unendlichen Nächten des Textens hast du es mir geschickt, langsam streiche ich mit meinen Fingern über dein Gesicht. Nur so werde ich dich erkennen können, ein Glücksgriff dich überhaupt gefunden zu haben. Bald wirst du mit mir eine Reise antreten. Eine Reise durch die Welt der Gefühle. Ich atme tief durch, drehe mich um und gehe zum Auto. Die Richtige zu finden. Diese ewige Suche nach dem, was meist nur von kurzer Dauer ist. Passt es nicht immer nur am Anfang? Wird man sich nach einer Weile fad? Irgendwann sucht man Abwechslung. Neue Dinge, auf die man sein Augenmerk richten kann. Situationen ändern sich und irgendwann passt es dann nicht mehr. Was passierte: irgendwann fing es mit Haustieren an. Bei der einen Katzen und Hunde, bei der Anderen Pferde. Schon lag der Fokus nicht mehr auf der Partnerschaft. Ich brauchte zwei Beziehungen, um das zu merken. Klar versuchte ich auch meine Vorliebe zum Bondage in unseren Sex einzubringen. Leider sprangen sie nicht wirklich darauf an. Mir war es eigentlich egal, war ich ja nicht abhängig davon. Aber wenn es gepasst hätte, vielleicht wären dann kein Haustier notwendig gewesen. Nicht, dass es immer ein Tier war. Bei einer, Silke, hätte es vermutlich etwas werden können. Sie war offener, freizügiger als die anderen und ließ sich auch gerne fotografieren. Ich ... oder war sie eher die treibende Kraft? Jedenfalls versuchte ich immer mehr ihren Sexappeal heraus zu arbeiten. Ich hatte sie in ...
... einem Kaffee kennen gelernt. Wir tranken in einer Pause immer wieder zu der gleichen Zeit unseren Kaffee und hatten unseren Stammplatz, der schräg gegenüber, zwei, drei Tische auseinanderlag. Sie hatte schulterlanges, blondes Haar, trug eine schwarze Brille auf der Nase. Etwas streng, sah sie so aus, hatte etwas von einer Lehrerin an sich. Ihre Bluse war den Temperaturen angepasst luftig und ihre Hüftjeans saß knall eng. Nach einer Woche hatten wir Blickkontakt. Immer, wenn wir im Kaffee waren, lächelten wir uns an, vertieften uns dann aber wieder in die Zeitung oder Buch oder was wir auch immer mit in die Pause genommen hatten. Dann kam der Tag, an dem ihr Tisch besetzt war. Ich bot ihr an, sich zu mir an den Tisch zu setzen, was sie lächelnd annahm. So kamen wir ins Gespräch und hörten erst wieder auf, als das Kaffee schließen wollte. Wir hatten total die Zeit vergessen. Da der Tag eh vorbei war, brachte ich sie noch nach Hause. Sie öffnete die Tür, ging herein, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ich schlüpfte schnell hinterher. Sie legte die Tasche ab, sah mich immer noch nicht an. Zog auf dem Weg durch den Flur ihre Schuhe aus, ich hinterher, sie fragend ansprechend was los sei. Sie antwortete nicht, knöpfte sich die Bluse auf und zog sie leise kichernd aus. Verdammt... was wollte sie? Ich spielte ihr Spiel mit, zog mich langsam ihr folgend auch aus. Sie knöpfte sich inzwischen, immer noch mit dem Rücken zu mir, ihre Jeans auf, hoppelte, sich dabei ungeschickt die Jeans ...