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Seilschaft
Datum: 19.07.2025, Kategorien: BDSM
... Namen des Typen nicht aus ihr heraus und als ich sie am nächsten Morgen zum Flughafen brachte, war es das letzte, was ich von ihr sehen und hören sollte. Diese Episode sollte mich in meiner Einstellung bestärken. Extreme Schmerzen haben in meiner Vorstellung von Sex und Erotik nichts zu suchen. Auch dieses Machtgefälle, das bis zur Selbstaufgabe des unterwürfigen Parts, ist nicht mein Ding. Das gleichberechtigte Spiel zwischen den Partnern, dass mal hier, mal dahin schwankt, aber die in das Extreme. Ausprobieren, und gerne zum Beispiel durch Bondage das Einschränkende und Fokussierende auf verschiedene Sinne und Eindrücke, das ist das, was ich in der sexuellen Nähe zum Partner suche. Die andere Messe Ich habe ihr genaue Instruktionen gegeben, was sie anziehen und wo sie hingehen soll, damit ich sie möglichst unauffällig abholen kann. Sie soll mich nicht sofort sehen. Noch nicht. Das ist alles nicht so einfach zu realisieren, wenn man bedenkt, dass an den Flughäfen eigentlich alle Bereiche Videoüberwacht sind und ich auch keinerlei Lust habe, mich irgendwie gegenüber der Polizei verantworten zu müssen. Ich habe sie also instruiert, in das Fünfsternehotel und dort auf der Parkgaragenebene in die Damentoilette zu gehen, um sich dort meinen Anweisungen gemäß vorzubereiten. Ich weiß, dass der Eingang zur Toilette nicht direkt überwacht wird und es im Parkhaus eine Ecke gab, die ebenfalls nicht von Kameras erfasst wird. Ich komme am Flughafen an, fahre in die Tiefgarage ...
... des Hotels. Mit dem Zimmerschlüssel, konnte ich einfahren. Hierzu hatte ich speziell ein günstiges Zimmer reserviert gehabt, das ich aber nicht vorhabe, zu nutzen. Als ich durch die Gänge fahre bemerke ich zufrieden, dass nur wenige Autos hier standen. In meinem ausgesuchten Eck bin ich sogar alleine. Ich steige aus, schließe den Kofferraum auf, lasse die Klappe aber noch zu. Dann gehe ich zur Toilette, halte mich hinter einer Säule versteckt und warte. Natürlich konnte ich es nicht lassen doch einmal auf eine Sex-Messe zu gehen. Eigentlich verfolge ich ja meine Leidenschaft eher alleine mit meiner Partnerin und mir selbst. Aber als ich mal wieder Solo war und tatsächlich so ein Event in der Nähe, bin ich doch einmal hin. Irgendwie war das ein komischer Event. Das Publikum ließ sich in verschiedene Kategorien unterteilen. Das häufigste Exemplar war der männliche Spanner, teils schludrige Alltagsklamotten und eine große Plastiktasche mit „Infomaterial" umgehängt. Wichtigstes Utensil: Der gezückte Camcorder oder zumindest Spiegelreflex. Smartphones waren damals noch nicht so weit. Wenig Paare waren unterwegs. Und wenn, dann schienen sie aus dem BDSM Bereich zu kommen. Sie waren dann meist in Lack, Leder oder Latex gekleidet. Meist die Frau mit Halsband und Hundeleine. Dazwischen schlängelten sich halbnackte Messehostessen, die Flyer und Infos über verschiedene Produkte oder Events an Ständen verteilten. Diese waren ständig von den Spannern umringt, mussten ein Foto nach dem ...