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Seilschaft
Datum: 19.07.2025, Kategorien: BDSM
... anderen über sich ergehen lassen. Verschiedene Stände boten Videomaterial oder Sexspielzeug an. Nur wenig war für richtiges Bondage geeignet. Immerhin lernte ich an einem der Stände Jill kennen, die ja später zu meiner Lieferantin werden sollte. Die Bühnenshows waren eher eine Enttäuschung. Porno- und getürkte Pornodarbietungen wechselten sich mit SM-Performances ab. Männer, die sich an der Bühne drängelten um einen möglichst tiefen Einblick und Foto von den Fotzen der traurigen Darstellerinnen zu bekommen, inklusive. Eine Bondage-Performance gab es, gar nicht schlechtgemacht und für mich noch das interessanteste auf der Messe, auch wenn mir die Darbietung nicht viel Neues brachte. Ich setzte mich bei dem Kaffee und resümierte für mich einen verlorenen Tag, als sich die beiden Mädels, die die Bondage-Performance aufgeführt hatten, sich dem Kaffee näherten. Die Riggerin -- also die, die fesselte, war in einem schwarzen Catsuit gekleidet. Sie redete entschuldigend auf das Robe-Bunny ein, die ziemlich sauer war. Ich bemerkte, dass sie ihr linkes Bein etwas nachzog. Sie hatte einen Bademantel übergehängt und verbarg damit ihre nackten Brüste. Ihr langes, blondes Haar war noch verknotet, selbst der Ring hing noch im Haar, mit dem sie bei der Performance aufgehängt gewesen war. Sie drehte sich genervt zur Partnerin um und pflaumte sie an, dass sie sie endlich in Ruhe lassen soll. Diese hob die Arme, drehte sich um und ging. Das Bunny stand da und schnaufte. „Hey du, lass dich ...
... nicht hängen und trink erst einmal einen Kaffee." Sie stockte, drehte sich um und wollte mich aufgrund des dummen Spruchs anpflaumen. Dann überlegte sie es sich anders. „Oh danke dir... das kann ich echt jetzt gebrauchen. Und..." sie musterte mich in meinem Anzug, den ich in irriger Annahme, dass es eine „normale" Messe war, angezogen hatte. „... von dir nehme ich gerne das Angebot an." Ich schob einen Stuhl zurück, dass sie sich setzen konnte. Dabei schlug sie ihr Bein über das andere, der Bademantel gab den Blick auf ihren Oberschenkel frei. Mehr irritierte mich aber die Blauen Flecke und roten Striemen an dem Fußknöchel. Nachdem ich ihr meine Tasse mit dem Rest des Kännchens gefüllt hatte, kniete ich mich vor sie nieder und nahm vorsichtig ihren Fuß in die Hand um das Malheur zu untersuchen. „Ach du Schreck... Ist das bei der Vorstellung passiert?" „Au! Vorsichtig! Ja... Sabine hat das Seil irgendwie nicht richtig befestigt, es rutschte und da ich noch einen Knebel im Mund hatte, konnte ich auch nichts sagen. Es wurde immer schlimmer. Die dumme Kuh hat nichts gemerkt, selbst beim Lösen hat sie sich noch gewundert, warum ich nicht stehen konnte." Ich erwischte eine Kellnerin am Rockzipfel. Bevor sie sich beschwerte hatte ich ihr das Problem gezeigt und sie nach einem nassen Handtuch geschickt. „Ich dachte, ihr seid Profis, da sollte das doch nicht vorkommen." „Pah! Hier wurschtelt doch eh jeder für sich rum. Das geht hier doch nur um das schnelle Geld. ...