1. Seilschaft


    Datum: 19.07.2025, Kategorien: BDSM

    ... mir das kleinste herunter. Eine nette Frau von vielleicht 32 Jahre kniet sich neben mich nieder und hob das Paket auf. Ich habe sie eben gar nicht bemerkt, bedanke mich aber freundlich und zeige den Weg zu meinem Auto. „Wenn Sie so freundlich wären? Da steht er schon." Sie lächelt und schmunzelt. „Eigentlich geht das ja anders herum." Ich muss lachen und gehe mit ihr zu meinem Auto. Dort verstauen wir so gut es geht die Pakete im Kofferraum. Manchmal ist so ein Auto nicht von Vorteil. „Wenn ich Sie noch auf einen Kaffee als Dankeschön einladen kann? Dort stehen ein paar Tische an der Straße, das schaut ganz nett aus." Ich zeige zum Straßenkaffee und mein freundliches Lächeln. Sie überlegt, ist sich nicht sicher, dann strahlt sie mich an. „Warum eigentlich nicht? Ich heiße übrigens Marion." und hält mir den Arm hin. Den nehme ich gerne und führe sie zum Kaffee -- manchmal ist so ein Auto auch von Vorteil.
    
    Früher fiel mir es noch nicht so einfach, Frauen anzusprechen und sie für mich zu interessieren. Mir fehlte einfach die Erfahrung und ganz am Anfang hatte ich auch eine gewisse Schüchternheit, die mich zwar für manche Frauen interessant machte, mich aber oft über ein „Ach wie süß ist der denn." nicht hinauskommen ließ. Als ich dann anfing zu studieren, wollte ich mich auszuprobieren. Leider war mein Studium aber ingenieurstechnischer Natur und die potentiellen Flirtpartnerinnen während des Tages eher gering bis nicht vorhanden. Aber es gab ja immer wieder Partys, die die ...
    ... verschiedenen Fachbereiche veranstalteten, es gab Partys von Verbindungen und es gab andere Gelegenheiten zum weiblichen Geschlecht Kontakte zu knüpfen, zum Beispiel bei der Mitarbeit im Studentenparlament. Später wurde ich dann auch studentischer Studienberater, was mir auf der einen Seite einen kleinen Nebenverdienst einbrachte, auf der anderen aber auch die ein oder andere interessante und pikante Situation bescherte, wenn mich zum Beispiel mitten in der Nacht eine aufgelöste Studentin anklingelte, um sich von mir trösten zu lassen, weil sie gerade vom Freund aus ihrem gemeinsamen Zimmer rausgeschmissen wurde und nicht wusste, wo sie unterkommen sollte. Wer kennt als Student nicht die Wohnungsnot.
    
    Jedenfalls gab es da eine Petra, mit der ich eines Nachmittags zusammen ein großes Plakat für die Fachschafts-Party aufhängen wollte. Diese Feier wurde von meinem Fachbereich und den Sozialpädagogen ausgerichtet. Dadurch stimmte dann auch meist das Mischungsverhältnis und es war bekannt, dass es immer schön abging. Wir hatten an das Mensagebäude eine Leiter angestellt und die eine Seite des fünf Meter langen Transparentes konnte ich ohne größere Probleme an der Regenrinne befestigen. Das Transparent sollte mit Seilen straff gehalten werden. Petra hielt soweit das andere Ende und ich setzte die Leiter um. Dann kletterte ich hinauf, versuchte auch die andere Seite einzuhängen. Es wollte nicht gelingen, außerdem waren die beiden Seile, die auf der Ober- und Unterseite durch Ösen ...
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