1. Mein Harem 04


    Datum: 01.08.2025, Kategorien: BDSM

    ... Ihnen vorstellen, Sajid?"
    
    „Ich bitte darum."
    
    Sholeh ging zur Tür, durch die wir eben gekommen waren und öffnete sie. Sie winkte eine hoch gewachsene Schwarze herein. Diese trat zu mir, fiel vor mir auf die Knie und verbeugte sich tief. Dann richtete sie sich wieder auf.
    
    „Das ist Amani" stellte Sholeh sie vor. „Sie ist seit vielen Jahren eine Nebenfrau des Emirs und hat ihm vier Kinder geboren. Amani, das ist Herr Jakob, der sich Subira ansehen wird."
    
    Ich gab ihr ein Handzeichen aufzustehen. Als sie mit gesenktem Blick vor mir stand, musste ich fast zu ihr aufschauen. Sie war ein paar Zentimeter größer als ich, Anfang 40 und in ein buntes Tuch mit afrikanischen Mustern gewickelt, das sie nach Art ihrer Heimat als Kleid trug. Auch sie hatte die langen schwarzen krausen Haare nach hinten aufgebunden und kleine geschnitzte Schmuckstücke aus Elfenbein hineingewoben. Sie war lang und dürr und auf ihre Weise eine echte Schönheit. Auch sie hatte ein fein geschnittenes Gesicht mit breiter Nase und bewegte sich mit Kraft und Grazie. Ich hatte sie beim abendlichen Essen schon ein paarmal gesehen.
    
    „Ich grüße dich, Amani. Du darfst sprechen."
    
    „Ich grüße Sie herzlich und untertänig, Mfumu!" sagte sie mit gutturalem Rollen in der Stimme. „Hier im Palast hat wohl jede Frau von Ihnen gehört und von dem, was mit Frederike passiert ist. Ich freue mich, Sie näher kennen zu lernen, als das in der großen Runde beim gemeinsamen Abendessen möglich ist."
    
    „Ich freue mich auch, ...
    ... dich kennen zu lernen. Ja, was mit Frederike passiert ist, hat auch mich aus der Bahn geworfen, Amani. Und nun wird auch Subira davon betroffen sein." Sie nickte. „Wollen wir zu ihr gehen?"
    
    Amani verneigte sich, öffnete eine Tür, die in die Sporthalle führte und hielt sie für mich und Sholeh auf. Dann folgte sie uns und schloss die Tür hinter sich.
    
    Die nackte Athletin sah und hörte uns kommen. Sie sprang von ihrer Matte auf, als gäbe es keine Schwerkraft, fiel ihrer Mutter um den Hals und küsste sie. Dann fiel sie vor mir auf die Knie und verneigte sich tief. Sofort richtete sie sich wieder auf und blieb mit gesenktem Blick vor mir knien. Es schien ihr nichts auszumachen, nackt zu sein.
    
    „Subira, das ist Herr Jakob" stellte Sholeh mich vor. Ich hieß sie aufzustehen und zu sprechen.
    
    „Sie haben meine Zimmergenossin und Herzensfreundin sehr beeindruckt, Mfumu. Wenn ich recht verstehe, will mein Vater, der Emir, sie Ihnen zur Frau und Sklavin geben. Und mich mit. Das ist eine große Ehre."
    
    Subira hatte eine relativ tiefe Stimme und das gutturale Rollen ihrer Mutter war nicht darin. Sie sprach höflich und respektvoll. Aber ich hatte den Eindruck, dass sie ohne große Überzeugung oder Begeisterung sprach, was Frederikes Zukunft und ihre betraf.
    
    „Du kommst direkt zur Sache, Subira. Das mag ich. Schau mich an!"
    
    Sie hob den Blick und bohrte ihre Augen forschend in meine. Sie wusste offenbar nicht, was sie von mir halten sollte. Und von der Aussicht, mich zu heiraten und ...
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