Die geheimnisvolle Zeremonie
Datum: 10.08.2025,
Kategorien:
Gruppensex
Mein Fotoapparat ist während meines England-Urlaubes mein ständiger Begleiter und ich fühle mich wegen des intensiven Fotografierens wie eine Japanerin, die jeden Eindruck der neuen Stadt, die ich besichtige, festhalten muss.
Die im gotischen Baustil erbaute Kathedrale mit ihren spitzen Türmen ragt imposant in den Himmel und ich fotografiere sie aus unterschiedlichen Perspektiven. Es werden schöne Bilder, denn der Himmel ist so tiefblau, wie man ihn sich nur wünschen kann im Spätsommer.
Neben der Kathedrale ist auch meine Person in gewisser Weise zum Besichtigungsobjekt geworden. 3 Männer lungern auf der Bank unterhalb eines gewaltigen Baumes im Schatten und haben ihre Blicke schon seit wenigstens 10 Minuten nicht mehr von mir gelassen. Wie es scheint, gefällt den Beobachtern, was sie sehen. Dennoch wirken die Typen irgendwie ernst und strahlen etwas Düsteres aus, was ich nicht näher erklären kann. Sie reden nicht mal miteinander, sondern starren schweigend und regungslos nach vorn. Ich fühle mich unwohl und will den penetranten Gaffern nicht länger meinen süßen Knackarsch in der schwarzen, kurzen Hose zur Schau stellen. Es wird Zeit, dass ich mich verkrümele.
Die Sonne brennt sehr heiß an diesem Nachmittag. Ich kann ohnehin eine Abkühlung gebrauchen und beschließe, die Kathedrale von innen zu besuchen. Dort wird es garantiert viel Sehenswertes geben, was ich mit meiner Kamera einfangen kann.
Die schweren übergroßen Holztüren sind geöffnet und jeder Mensch kann ...
... hineingehen, ohne Eintritt bezahlen müssen.
Ich tue es und augenblicklich umgibt mich eine angenehme Kühle. Ein Duft hüllt mich ein, der typisch für alte Kathedralen ist, und ich atme tief durch. Ich rieche altes, trockenes Holz, und vernehme den Geruch von Stein. Unterschwellig auch den süßlichen Duft einer Weihrauchsorte.
Fotos sind hier zwar nicht gestattet, aber weil niemand hier ist, traue ich mich einfach, ein paar Bilder zu schießen -- ohne Blitz natürlich. Außer mir befinden sich nur wenige Touristen in dem hiesigen Gebäude mit diesen atemberaubenden Gewölben. Ich genieße die andächtige Stille um mich herum.
Nachdem ich genug Bilder geschossen und jedes kleinste Detail festgehalten habe, setze ich mich auf eine Holzbank und starre vor mich hin. Ich fühle mich ein wenig erschöpft, denn ich bin schon den ganzen Tag auf den Beinen. Ich mache die Augen zu, und will ein paar Minuten vor mich hindösen...
***
Als ich erwache, ist es um mich herum dunkel!
Ich weiß nicht, wieviel Zeit verstrichen ist, aber als ich die Augen zugemacht habe, war es erst nachmittags.
Ich reibe mir die Augen, und allmählich gewöhnen sie sich an die herrschende Düsternis. Ganz finster ist es jedoch nicht. Bleiches Mondlicht fällt durch die riesigen Butzenglas-Fenster und lässt mich die Umgebung schemenhaft erkennen. Es ist ein voller Mond, dunkelgelb und irgendwie größer als sonst.
Es ist noch kühler geworden, und ich fröstele leicht. Meine nackten Füße, die zuvor noch in ...