Der Wetteinsatz
Datum: 14.08.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
„Du kannst doch nicht einfach deine ganzen Freunde zu uns einladen, nur weil unsere Eltern zu ihrer Silberhochzeit eine Reise machen", meckerte ich meinen kleinen Bruder an. „Außerdem bin ich als große Schwester verantwortlich und die Eltern reißen mir den Kopf ab, wenn die das mitbekommen."
Wir hatten uns am Sportplatz in der Nachbarstadt verabredet, um gemeinsam heimzufahren, da hatte ich mitbekommen, wie er mit seinen Freunden eine große Party plante. „Ach komm schon Schwesterchen", bettelte mein Bruder, „wir machen schon nichts kaputt und ich beseitige bestimmt alle Spuren." Dabei würde ich ihm helfen müssen, war ich ja nicht abgeneigt nachzugeben, doch Jens hatte da eine Idee, wie er seine Party durchsetzen konnte: „Wir machen ein Wettrennen nach Hause, und wenn du gewinnst, sage ich die Party ab."
Schnell checkte ich die Möglichkeiten, ich hatte das bessere Fahrrad und war ausgeruht. Jens wiederum hatte sich beim Fußballtraining richtig ausgepowert. „Darauf könnte ich mich einlassen", war ich mir meiner ziemlich sicher, „nur anschließend gibt es keine Diskussionen mehr, egal wie es ausgeht." Darauf machte ich mich startklar, doch Jens war mit unserem Deal noch nicht ganz einverstanden: „Moment mal, wenn du gewinnst, muss ich mich förmlich vor meinen Freunden ausziehen, was ist dein Einsatz, wenn ich gewinne?"
Fast hätte ich einen Lachanfall bekommen und gluckste dabei: „Jetzt erwarte nicht von mir, dass ich mich dann vor deinen Freunden ausziehe." „Ne mal im ...
... Ernst", hakte Jens in meinen Joke, „warum eigentlich nicht. Wenn ich gewinne, feierst du mit uns, allerdings ohne Kleidung." „Sag mal, hast du den Knall nicht gehört", schmetterte ich Jens ab, doch er entgegnete nur: „Hast wohl schiss, weil du sowieso zu langsam sein wirst, bist ja nur ein Mädchen."
Damit traf er mich an meiner wunden Stelle, denn ich bestand darauf, dass Frauen bestimmt nicht schlechter als Männer sind. Jetzt hier konnte ich es Jens sogar beweisen, denn wie schon erwähnt, ich hatte ein besseres Fahrrad und war noch topfit, wogegen Jens abgekämpft vom Training kam. Als ich dann noch nach unten blickte, sah ich das Ventil von seinem Hinterrad und ein böser Plan machte sich in mir breit.
„Ok, einverstanden, wir sehen uns dann Zuhause", sagte ich, bückte mich und drehte sein Ventil los. Während die Luft aus seinem Reifen pfiff, fuhr ich los und hörte hinter mir das laute Schimpfen von Jens: „Du blöde Hexe, das werde ich dir heimzahlen." Oh du armer Junge und ausgerechnet du hast keine Luftpumpe am Fahrrad, lachte ich für mich dabei und fuhr so schnell ich konnte weiter.
Kleine Sünden bestraft der liebe Gott ja sofort und wer andern eine Grube gräbt ... Das Schicksal wollte es jedenfalls so, die Scherben lagen an der nächsten Ecke auf dem Radweg und zehn Meter weiter hatte ich keine Luft mehr im Reifen. Zwar hatte ich eine Luftpumpe dabei, aber die Luft entwich schneller, als ich sie reinpumpen kommt. Mir kamen die Tränen, aber ich konnte mein Rad nur noch ...