Der Wetteinsatz
Datum: 14.08.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... nach Hause schieben.
Ein paar Minuten später kam Jens angeflitzt, und als er mich schieben sah, wechselte sein verbissener Gesichtsausdruck in ein hämisches Grinsen. Er hielt nicht an, fuhr aber gemütlich weiter nach Hause. Als ich eine dreiviertel Stunde später heimkam, stand er vor der Haustür und unterhielt sich mit Betty, die Nachbarstochter aus dem Erdgeschoss.
„Alles klar, ich komme dann morgen Abend zu euch hoch", hörte ich sie noch, als ich gerade die Haustür erreichte und sie innen verschwand. „Na, auch schon da?", spottete Jens zu mir, als ich ihn gerade anblaffen wollte. „Bevor du dich jetzt aufregst, ich habe Betty eingeladen, denn du hast unfair gespielt, da steht dir eine Verschärfung zu. Außerdem hast du darauf bestanden, dass wir anschließend nicht diskutieren werden, also stehe zu deinem Einsatz."
Mit hochrotem Kopf nickte ich, Spielschulden sind nun mal Ehrenschulden, auch bei uns Frauen. Bei seinen paar Freunden war es jetzt nicht das besondere Problem, am Baggersee hatten die mich schon mal nackt gesehen. Jetzt musste ich nur aufpassen, dass Jens nicht noch weitere Kumpel einlud. „Ok, ich stehe zu meinem Wort, du kannst aber jetzt nicht noch Weitere einladen", sagte ich schnell und ließ ihn stehen, um mich nicht noch weiter seinem Spott auszusetzen.
In meinem Zimmer fing ich erst an zu heulen und begann an meinem Verstand zu zweifeln. Wie kann sich ein neunzehnjähriges Mädchen so von ihrem achtzehnjährigen Bruder überrumpeln lassen. Gut, an ...
... dem Sportplatz war ich meiner sicher, vor allem, als ich seine Luft aus dem Reifen gelassen hatte. Nun konnte ich nur noch gute Miene zu dem bösen Spiel machen, denn wenn ich mich weigere, würde der Spott mich viel härter treffen. Im Gegenteil, wenn ich mitspiele, würden sie mit mir lachen und ich darauf „die coole Schwester" sein. Bei Jens Freunden hatte ich weniger bedenken, jedenfalls hatte ich kein schlechtes Gefühl, die waren alle nett und keiner hatte mich bisher plump angemacht.
Bei Betty sah es anders aus. Seit unserer ersten Begegnung bei unserem Einzug waren wir spinnefeind. Das waren jetzt keine offenen Konflikte, wir sprachen nicht einmal zusammen, nur alleine ihr Blick reichte schon. Mit Jens verstand sie sich schon, als Nachbarn, für eine Partnerschaft waren sie doch zu verschieden. Das begann mit den Freundeskreisen, über die Schule bis zu den Freizeitaktivitäten. Deutlicher als an uns konnte man die sozialen Unterschiede nicht sehen, Betty in der Sozialwohnung und wir aus dem Penthouse, auf dem Dach des Hochhauses.
Bis zur Party ging Jens mir aus dem Weg, wohl hatte er Angst, ich würde versuchen ihn umzustimmen. Das hätte ich bestimmt sogar versucht und so konnte ich nur mit mir selber hadern. Nun gut, wenigstens wollte ich abends nicht verlodert auftreten, deswegen ging ich ins Bad und beseitigte alle Härchen von den Stellen, an denen sie nichts zu suchen hatten. Darauf benutzte ich eine Bodylotion, die meine Haut dunkler erscheinen ließ. Zurück in meinem ...