Sex im Altenheim 03
Datum: 15.08.2025,
Kategorien:
Betagt,
... anmutig anzusehen. Feste Schenkel, fester Hintern, vielleicht ein wenig Übergewicht, aber im Großen und Ganzen, eine wohl proportionierte Figur. Beinahe hätte ich mich an dem Anblick ihres wippenden Hinterns erregt, wenn wir nicht gerade in ihrem Büro angelangt wären und sie die Türe hinter mir geschlossen hätte.
„Ach bitte, nehmen Sie doch Platz, Herr..., oder darf ich Sie Arno nennen, so heißen Sie doch mit Vornamen - oder?"
„Klar dürfen Sie, Frau .... es tut mir leid, mir fällt Ihr Name einfach nicht mehr ein - es ist ja auch schon längere Zeit her, als wir einander vorgestellt wurden."
„Halma, Sie können mich natürlich auch beim Vornamen nennen, das macht die ganze Sache nicht so unpersönlich, finden Sie nicht auch?"
Vorsichtig lächelte ich die Frau an und sah kurz in ihre geschminkten Augen. Weiches loderndes Feuer in diesem Augenblick über meinen Rücken raste, kann ich unmöglich beschreiben ... es war so heiß, daß mich zur gleichen Zeit fröstelte.
„Gut, Arno, dann möchte ich zu dem eigentlichen Sinn unserer Zusammenkunft kommen: Es geht um die Damen Isolde, Frieda und Henriette, wobei ich weiß, daß Sie zu ihnen eine nähere Beziehung haben."
Wie mir mein Blut ins Gesicht schoß, als ich mit diesen drei Namen konfrontiert wurde, kann sich wohl jeder vorstellen.
Und die Tatsache, daß die Direktorin von meiner Beziehung wußte, war für mich noch ein Grund mehr, am liebsten im Boden zu versinken. Vor lauter Scham und Verlegenheit brachte ich keinen Ton ...
... heraus und starrte nur vor mich hin, auf den Boden.
„Um es klar auszudrücken, Lieber Arno, ich möchte nicht, daß in meinem Hause derartige Aktivitäten, die Sie in letzter Zeit an den Tag gelegt haben, durchgeführt werden. Die Damen hier in diesem Hause sind nun mal schon ein wenig älter und haben doch ein Recht auf einen geruhsamen, wohlverdienten Lebensabend. Sie haben als junger Mensch nicht das Recht, ihnen diese Ruhe zu stehlen und sie körperlich, als auch emotionell in einen Abgrund zu stürzen, aus dem sie von allein unter Umständen nicht mehr herauskommen können. Sie müssen wissen, daß die Damen, natürlich auch die Herren unter ständiger ärztlicher Aufsicht stehen, was das Haus viel Geld kostet, und wenn sie dann durch abnormale Aktivitäten eine wiederholte, außergewöhnliche Arztbehandlung benötigen, könnten wir unser relativ niedriges Preisniveau nicht mehr halten. Verstehen Sie das?" Die Frau redete auf mich ein, wie ein Wasserfall und ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen, soviel sprudelte in diesem Moment auf mich ein. Das einzige, was in meinem Gehirn immer wieder hämmerte, war die Aussage der Direktorin über den wohlverdienten Lebensabend. Und genau dieses Thema griff ich sofort auf. Mutig konterte ich also:
„Sie sind also der Meinung, daß den Damen, wie sie diese bemitleidenswerten Heiminsassen nennen, ein wohlverdienter Lebensabend wichtiger ist, als noch einmal, vielleicht das letzte Mal in ihrem Leben, ein wenig Liebe zu erfahren? Meinen Sie ...