Modelleisenbahn
Datum: 21.08.2025,
Kategorien:
BDSM
... er sich eingestehen, sie sich bei ihm immer zurückgehalten hatte. Zu einer Domina, die jemanden beherrscht gehört wohl immer eine gute Portion Verantwortung. Während die Frauen noch überlegten, hatte Thomas eine Idee: Warum nicht andersherum? Über seinen Account konnten Eosine und Minerva einen Text veröffentlichen, er würde als Vermittler fungieren und die Antworten der Interessenten könnten an ihn als persönliche Nachricht geschickt werden. Das könnte die Arbeit ersparen, irgendwelche Forumsteilnehmer einzeln anzuschreiben. Die beiden waren einverstanden und Diana offensichtlich sehr zufrieden, dass ihr Sklave Thomas ihnen half. Minerva und Eosine schrieben ihre Texte auf Notizzettel. Eosine suchte nach einem "extrem belastbaren Maso-Sklaven", Minerva nach jemandem, den sie nach Herzenslust mit "schmutzigen Spielen demütigen" könne. In beiden Texten wurden die Interessenten um "aussagekräftige Bewerbungen, möglichst mit Foto" gebeten.
Eosine und Minerva würden in der nächsten Zeit einen Fragebogen entwickeln, den die Antwortenden zunächst ausfüllen sollten, um eine Vorauswahl zu treffen. Thomas wusste, dass es im Netz schon solche Fragebögen gab und versprach, solche auszudrucken und beim nächsten Treffen dabei zu haben. Zu Thomas nicht geringer Enttäuschung gab es heute keine Quälerei in der Villa. Er sollte sich sogleich an die Arbeit machen.
Er stellte die beiden Texte zu Hause sofort in das Forum ein. Dann machte er sich auf die Suche nach Fragebögen der ...
... verschiedensten Dominas und Studios. Sie ähnelten sich alle sehr. Deswegen nahm er einfach den ausführlichsten und druckte ihn aus. Jetzt hieß es einfach abwarten. Er nahm noch ein Abendessen zu sich und begab sich ins Bett. Gerne hätte er jetzt Hand an sich gelegt, aber der Käfig unterband solche Anwandlungen wirksam. Schließlich schlief er doch ein.
Lebhafte erotische Träume suchten ihn heim, was am Morgen zu beklemmender Enge in dem Edelstahlgelass führt. Seinen Arbeitstag brachte er routiniert und gelangweilt hinter sich. Am Feierabend fuhr er sofort den Computer hoch und sah, ob Antworten gekommen waren. Er hatte nach nicht einmal einem ganzen Tag nicht viel Hoffnung, aber doch: Der Überschuss an devoten und masochistischen Männern machte sich deutlich bemerkbar. Er überlegte kurz, ob er die Antworten ausdrucken sollte, aber befürchtete, dass wegen der zahlreichen Fotos die Tinte nicht reichen würde. Aber mit dem laufenden Laptop im Café hatte es ja gut geklappt. Er gab das Passwort für die Kontaktaufnahme ein und fand sich wenig später mit aufgeklapptem Laptop im Bahnhofscafé wieder.
Eosine und Minerva musterten die eingegangenen Antworten. Diejenigen, bei denen Schwanzbilder mitgeschickt worden waren, wurden sofort aussortiert. Dann die mit groben Fehlern in Formulierungen oder Rechtschreibung. Soviel Mühe sollten sich die Probanden schon geben, dass das nicht vorkam. Aber da mit noch mehr Antworten zu rechnen war, gaben sie sich noch etwas Zeit. Dafür sahen sie den ...