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Entführt
Datum: 15.06.2019, Kategorien: BDSM
... einfach in den Raum gepinkelt hatte und nicht nur dies, sie war sich auch sicher, dass man ihr zusah. Sie setzte sich in die gegenüberliegenden Ecke des Raumes. Doch der Raum war klein. Jede Wand höchstens vier Meter. Sie hätte gern mehr Raum zwischen sich und ihrer Schwäche gehabt. Ein verräterischer Geruch nach Ammoniak wehte zu ihr herüber und erinnerte sie an ihre Tat. Die Zeit verging. Claire konnte nicht sagen, ob sie seit Stunden oder Tagen in dem Raum festsaß. Sie hatte vor Verzweiflung herumgebrüllt, sie hatte gegen die Wände geschlagen und getreten, aber es erfolgte keine Reaktion. Die einzige Konsequenz war, dass ihr Hände und Füße wehtaten. Sie war verzweifelt. Wie sollte es nur weitergehen? Erneut öffnete sich ein Fach. In diesem lagen ein Dildo mit einem Lederband und ein paar Handschellen. Unmittelbar danach erschien ein neuer Schriftzug: „Den Dildo nimmst du in den Mund und fixierst in an Ort und Stelle mit dem Lederband. Im Anschluss bindest du deine Hände auf den Rücken.“ Claire musste Lachen. Das war doch nicht Wirklichkeit. Wie sollte sie? Warum sollte sie? Sie hatte noch keine zehn Sekunden gezögert als die Temperaturanzeige von 22 Grad erneut erschien. Sie hatte ihre Lektion mehr als nur gelernt. „Ist ja schon gut“, brüllte sie und nahm Lederband und Dildo aus dem Fach. Der Dildo hatte ein Loch, durch das Loch konnte sie das Band fädeln. Dann nahm sie den Dildo in den Mund. Das Loch war weit vorne, so dass sie den Dildo tief nehmen musste. Sie ...
... musste sich sehr konzentrieren. Sie konnte nur mit Mühe den Würgereiz im Griff behalten. Ein Knoten mit dem Lederband hinter ihrem Kopf und schon war der Dildo fixiert. Als nächstes nahm sie die Handschellen. Sollte sie das tun? Sie wäre noch hilfloser? Könnte sich gar nicht mehr wehren. Noch nicht einmal den Dildo entfernen. Doch konnte sie sich nun wehren? War das nicht eh eine Illusion. Sie musste tun was man von ihre verlangte, oder sie wurde lebendig gekocht. Sie legte sich die Handschelle um das rechte Handgelenk. Dann nahm sie ihre Hände auf den Rücken und legte ihre linke Hand in den anderen offenen Ring. Es war technisch einfach sich zu fixieren. Doch es kostete Überwindung. Dann hatte sie es geschafft. Sehr gut dachte sie ironisch. Es war doch noch schlimmer geworden. Hinter ihr öffnete sich nun eine Tür. Sie hatte erst gedacht es sein noch ein Fach, aber nein eindeutig eine Tür. Zwei Meter hoch und einen Meter breit. Angst machte sich in ihr breit. Gefesselt, kein Schreien, würde sie ihren Entführer nun sehen. Aber niemand kam in ihren Raum. Stattdessen erschien ein neuer Schriftzug: „Geh“ Die Tür führte ins Dunkel. Das gefiel ihr nicht. Aber hatte sie eine Wahl? Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen und ging durch die Tür. Der Boden hinter der Tür bestand aus einem Metallgitter, das angeraut war, damit man bei Eis nicht einfach ausrutscht. Unter ihren nackten Füßen jedoch fühlte es sich einfach grausam an. Sie überlegte noch, ob sie nicht zurückgehen sollte, ...