1. Eliza 12 / Überraschung


    Datum: 20.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... jetzt ließ ich es zu, dass Svenja mir das Kissen wegnahm. Noch immer wollte ich flüchten, wenigstens etwas anziehen, was ich eigentlich schon seit Wochen nicht mehr gemacht habe.
    
    Jetzt erst sah ich meine Mutter richtig an. Sie lächelte mich an, wie eine Mutter ihre Tochter anlächelt. Dann bemerkte ich, dass sie nur ein hauchdünnes, weißes Leinenhemd anhatte. Und sie trug keinen BH. Man konnte ihre Brüste, die dunklen Warzenhöfe und sogar ihre Nippel sehen. Dazu war der Ausschnitt weit geöffnet.
    
    Dazu eine sehr kurze Jeansshort.
    
    So hatte ich meine Mutter noch nie gesehen. Seit dem ich denken kann, hatte sie immer einen BH an und war immer bedeckt angezogen.
    
    Tina rief meine Mutter zu sich um ihr Sascha vorzustellen. Er kam mit einem wedelnden Pimmel auf sie zu und begrüßte sie sehr herzlich.
    
    Dann erst sah ich, dass mein Vater auch da war. T-Shirt, Shorts und typisch deutsch, weiße Socken und schwarze Sneaker.
    
    Er lächelte mich an, hob die Hand zur Begrüßung und sagte: „Hallo mein Schatz. Hallo Svenja, ich bin übrigens Thomas, der Vater dieser komischen Frau unter dir."
    
    Typisch mein Papa, immer wieder mit Sarkasmus.
    
    Die zwei Paare begrüßten sich nun herzlich als würden sie sich schon ewig kennen. Fragten wie die Anreise war, ob man das Haus gut gefunden hätte und so weiter und so fort. Dabei waren Svenjas Eltern nackt und ihre Töchter nackt aufeinander liegend. Und alles erschien vollkommen normal.
    
    Dann drehte sich Tina zu uns um.
    
    „Ach, habe ich ...
    ... das euch nicht erzählt? Der Samstag nach eurem ersten richtigen Krach, nach der Feier. Tat mir Svenja so leid und ich wollte eigentlich mit dir reden. Aber deine Mutter ging ans Telefon.
    
    Und so entwickelte sich eine wunderbare, wenn auch erstmal telefonische Freundschaft. Später auch im Videochat zu viert und erzählten aus unseren Leben. Und da sind sie nun hier um Ferien zu machen und ihre Beziehung neu zu gestalten."
    
    „Ja, mein Schatz. Ich kann nur den lieben Gott danken, für diesen besonderen Schicksalsmoment. Ich muss dir leider gestehen, dass die Ehe zwischen deinem Vater und mir vor dem Aus stand. Und wir wollen es nun mal mit der Lebensweise von Tina und Sascha probieren."
    
    Ich konnte es noch immer nicht glauben, was ich da hörte.
    
    Konnten meine Eltern wirklich so gut ich schlechte Ehe vertuschen? Sie schienen immer in perfekter Harmonie zu sein.
    
    Tina holte den Männern zwei Flaschen Bier und meiner Mutter und sich, zwei Rosé-Sekt. Dann wurde noch einmal zur Begrüßung angestoßen, mit Küsschen links und rechts auf die Wangen.
    
    Tina umarmte sogar meine Mutter.
    
    Sascha brachte den kleinen Koffer meiner Eltern ins große Zimmer und kam mit unseren kleinen Koffern zurück und brachte sie in Richies Zimmer. Mit dem Hinweis von Tina, wir dürften dort schlafen, aber nicht die Matratze versauen.
    
    Svenja und ich saßen auf der Couch wie zwei Hühner auf der Stange und schauten dem Treiben zu.
    
    Ich versuchte noch immer mich zu bedecken.
    
    Meine Eltern gingen mit ...
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