1. Die Diebin - 06


    Datum: 21.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... gegen ihre rechte Pobacke.
    
    „Papa?", aber es folgte keine Reaktion, außer, dass er sie jetzt fest an sich zog.
    
    „Papa!", versuchte sie es energischer. Aber Viktor wachte weder auf, noch entließ er sie aus seiner Umarmung.
    
    Daher versuchte sie, ihn wegzudrücken. Mit dem rechten Arm griff sie unbeholfen hinter sich. Sie drückte an seiner Hüfte, versuchte ihn von sich zu rollen. Dann entglitt sie seinen versuchen, sich ihr zu nähern.
    
    Er schnaufte einmal laut aus, drehte sich auf den Rücken. Schnell sprang sie auf und sah, dass Viktors Penis halb aus dem Eingriff des Hosenschlitzes heraus hing -- eigentlich stand er mehr, als dass er hing. Er zuckte und dickes Sperma floss plötzlich aus der Öffnung an der Eichel. Alles war nass. Sie schaute gebannt auf die Szene, er schien dennoch zu schlafen. Sie stöhnte leise auf, griff ihr Kissen und verschwand aus dem Raum. Auf keinen Fall wollte sie, dass Viktor sie hier sah, wenn er aufwachte. Sie ging duschen.
    
    „Himmel, ich habe feucht geträumt!", waren Viktors erste Worte, als er sich wenige Augenblicke danach im Bett aufsetzte. Er erinnerte sich an ein Wesen mit konturlosem Gesicht und einem prächtigen, jungen Körper. Dann verblasste die Erinnerung. Auf keinen Fall sollte ihn Marja so sehen, falls sie ihn wecken kam. Er sprang auf, holte sich frische Wäsche und verschwand in der Dusche.
    
    Der Beamte war nicht erfreut, dass er gegen Ende seiner Schicht eine Anzeige aufnehmen musste. Er behielt Enis Handy da und versprach, ...
    ... dass sich am Tag jemand in Verbindung setzen würde.
    
    Viktor schlief auf dem Sofa, als es an der Tür schellte. Ein Kommissar Mirak hatte sich des Falles angenommen, brachte Enis Handy zurück und verwies darauf, dass die Ermittlung der Rufnummer ein wenig Zeit in Anspruch nehmen würde. Er sei aber guter Dinge, dass man schnell heraus bekäme, von wo die SMS kam.
    
    Auch Viktor und Marja hatten Überlegungen angestellt. Zwischenzeitlich hatten sie herausgefunden, dass es Blutgruppenvererbung gab. Gewisse Konstellationen schlossen gewisse Blutgruppen aus. Da Viktor Blutgruppe 0 hatte und Eni A war es ausgeschlossen, dass Marja AB haben konnte. Das war aber das Ergebnis gewesen bei der Blutspende, wie sie Viktor nun mitteilte.
    
    „Bist du dir sicher?", fragte Viktor noch einmal.
    
    „Ja, natürlich. Saskia hat mir das Ergebnis gesagt!", erwiderte Marja.
    
    „Saskia!" Viktor runzelte die Stirn. Auch sie hatte Enis Telefonnummer. Gestohlen! Nach ihrem ersten Sex im See. War sie auch in der Lage, Eni zu erpressen? War es ihre Nummer, die sie dort gesehen hatten?
    
    Marja schaute ihren Vater -- oder etwa nicht -- fragend an: „Du glaubst... Sie?"
    
    „Möglich, oder?"
    
    Marja suchte nach Saskias Kontaktdaten.
    
    „Nein, nicht ihre Nummer. Schau: Keine 0170, wie die von der Erpresserin. Saskia hat eine 0152."
    
    „Vielleicht hat sie ein anderes Handy genutzt? Von einem Freund. Oder ihren Eltern. Um Spuren zu verwischen?", mutmaßte Viktor.
    
    Marja verneinte: „Bei aller Liebe, so clever ist die ...
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