1. Die Diebin - 06


    Datum: 21.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... nicht, Pap....!" Marja liefen die Tränen über das Gesicht. War er wirklich nicht ihr Papa?
    
    Sie sprachen sich noch eine Stunde aus, dann ging Viktor hoch und setzte sich auf das Bett. Er wollte sich umziehen, da er zu Eni ins Krankenhaus fahren wollte. Er zog sein Handy hervor und stellte fest, dass der Akku leer war. Er schloss es ans Ladegerät an und fuhr das Gerät hoch. Im WhatsApp Verlauf waren wieder einmal Nachrichten von Saskia. Er war mittlerweile wirklich genervt. So sehr ihn der Sex mit ihr reizte. So sehr mischte sie sich in sein Leben ein. Er hätte es niemals fortführen sollen. Sein ganzes Leben schien ihm zu entgleiten. Und nun auch noch Eni. Er öffnete ein Kurzvideo. Saskia stöhnte, während sie ihren Kitzler rieb: „Viktor, ich will dich, es tut mir leid. Ich brauch deinen dicken Schwanz in mir. Viktor, bitte! Fick mich!" Dann hielt sie die Kamera Richtung ihres gigantischen Kitzlers und nahm die Hand fort. Sie keuchte und die Vulva pulsierte in gleichmäßigen Kontraktionen. Viktor spürte seine Erregung. Dann drückte er das Video weg.
    
    Er wollte sie. Unbedingt.
    
    Doch nicht jetzt! Er besann sich, was eigentlich auf dem Zettel stand. Im Nu hatte er frische Kleidung an und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus. Es gab etwas zu besprechen. Dessen war er sich sicher. Jorgos war vorbeigekommen und er und Marja blieben daheim.
    
    Auf dem Weg ins Krankenhaus schossen Gedanken durch Viktors Kopf. Wenn Marja nicht sein Kind war, würde das jene Liebesnacht ...
    ... mit Eni und auch die darauffolgenden Nächte, in ein ganz anderes Licht stellen. Es war demnach geplant - es würde ihr so ähnlich sehen. Die ganze Aufmachung, ihre scheinbar grenzenlose Lust. Sie bediente sich in jener Nacht mehrfach. Sie gab sich ihm hin. Mehrmals, ließ ihn erstmals in sich ergießen, dann nochmal und nochmal. Er hatte es auf die Beförderung geschoben, die sie immer als Ziel angesehen hatte. Erst wenn dieses „Projekt" gelungen war, wollte sie ein Kind haben. Doch scheinbar war Marja, dessen war er sich mittlerweile sicher, der Grund ihrer Beförderung. Hatte sie sich etwa "nach oben geschlafen"? Und dabei war etwas schief gegangen? Sie hatte ihm nie gesagt, warum sie die Pille abgesetzt hatte. In jener Nacht aber, sagte sie damals, sei ihr Eisprung. Offensichtlich war es, dass sie schwanger werden wollte. Doch irgendetwas musste bereits vorher passiert sein.
    
    Im Krankenhaus sah er eine blasse Eni liegen. Sie hatte einen Tropf und lag schläfrig im Bett. Eine Schwester gab ihr gerade eine Spritze in den Zugang an der Hand. Sie lächelte, grüßte freundlich und verschwand dann. Eine unendlich bedrückende Stille erfüllte den Raum. Eni schaute verschämt zur Seite.
    
    „Eni!", hauchte Viktor mit erstickter Stimme.
    
    Viktor griff ihre Hand und zwang sie, ihn anzuschauen.
    
    „Ich denke, es ist Erklärungsbedarf?", stellte er mehr fest, als dass er fragte.
    
    Eni nickte langsam und lang. Dann sprach sie mit brüchiger Stimme aus, was er sich längst zusammengereimt ...
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