1. Wiedersehen mit Stefanie


    Datum: 21.06.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... hätte ich gar keinen Speichel benötigt, so feucht ist sie bereits. Sie stöhnt lang und tief, als ich mir meinen Weg in sie bahne. Sie ist offensichtlich sehr erfreut, daß das lange Warten endlich ein Ende hat. Als ich mich dann für meine Stöße bereit mache, schlingt sie Arme und Beine um mich. Wir brauchen nicht lange um unseren Rhythmus zu finden. Meine Stöße werden schnell immer heftiger, was sie mit immer spitzeren Schreien quitiert und nach kurzer Zeit kommen wir beide gemeinsam.
    
    Wir liegen jetzt beide außer Atem nebeneinander und schauen an die Decke. Ich bin hin und hergerissen. Der Sex war Spitze, aber ich kann noch nicht richtig begreifen, daß ich gerade eben mit meiner Ex gevögelt habe, der ich noch vor nicht all zu langer Zeit die Pest an den Hals gewünscht habe. Ich weiß nicht, ob es ihr ähnlich geht.
    
    Um der Diskussion aus dem Weg zu gehen, steht sie auf und geht Richtung Toilette. Dort bleibt sie dann eine Weile, während ich mir jetzt Hemd und Jeans ganz ausziehe und noch in T-Shirt und Shorts liegen bleibe. Dann mache ich noch die Nachttischlampe an. Nach einer Weile höre ich die Spülung und sie schleicht wieder zurück zu mir ins Bett. Als sie das Licht der Nachttischlampe bemerkt, geht sie zurück in den Flur und löscht dort das Licht. Sie bleibt angezogen und legt sich neben mich.
    
    Nach einigen Minuten ertrage ich die Spannung nicht mehr. Ich drehe mich zu ihr auf die Seite, stütze meinen Kopf mit dem Arm ab und sage: "Du hast nichts von deiner ...
    ... Leidenschaft verloren." Im schummrigen Licht der Nachttischlampe sehe ich sie jetzt lächeln. Sie sagt: "Und du hast dich in deiner Leidenschaft eher noch übertroffen. So bist du mit mir ja noch nie umgegangen."
    
    Jetzt bin ich dran mit lächeln. Der Ton in ihrer Stimme und ihr Lächeln lassen diesen Satz zu einem lupenreinen Kompliment werden.
    
    Ich bleibe noch eine Weile in der Position neben ihr liegen, aber meine Hoffnung, daß wir vielleicht doch noch ein paar Worte miteinander wechseln, erfüllt sich nicht. Es ist jetzt einfach nicht die Zeit zu reden. Und den Vergleich mit Klaus spare ich mir. Nach dem Kompliment von gerade eben wäre das selbst im besten Fall ein Eigentor.
    
    Plötzlich sagt sie: "Ich glaube, so mit allen Klamotten an haben wir es noch nie gemacht, oder?" Ich lehne mich zurück und überlege, aber ich erinnere mich auch nicht daran. Wir haben alles Mögliche ausprobiert, aber wir hatten dabei weniger an als gerade eben. Ich schwelge jetzt auch wieder in Erinnerungen. Wir wir es miteinander getrieben hatten, was wir alles ausprobiert hatten. Aber durch diese Gedankenströme kommt ein Gedanke wieder nach vorn, den ich vor einer Weile wieder wegdrücken konnte. Jetzt bleibt er aber vorne stehen.
    
    Ich sage: "Apropos éanhaben‘: Mir ist vorhin noch durch den Kopf gegangen, daß ich es aus Prinzip immer nur mit Gummi mach. Solange ich nicht weiß, mit wem ich mich da gerade einlasse." Sie sagt wieder ernst: "Naja, ganz so fremd sollten wir uns aber nicht sein." Ich schweige ...