1. Wiedersehen mit Stefanie


    Datum: 21.06.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... fast schon leeres Glas: "Willst du denn noch etwas trinken?" Ich schaue ihr in die Augen und glaube zu lesen, daß sie doch etwas enttäuscht ist, daß sie nicht das kriegt, was sie nach so massiver Anmache immer gekriegt hat. Sie schüttelt den Kopf und sagt: "Nee, nicht unbedingt. Ich hab für heute schon genug."
    
    Ich schaue wieder nach vorn. Hmm, so gewinne ich keine Zeit. Ich werde jetzt doch nervös, weil mir keine vernünftige Strategie einfällt. Da erinnere ich mich auf einmal an die zwei T-Shirts, die von ihr noch bei mir liegen. Vielleicht kann ich sie damit erst einmal zu mir locken. Und auf dem Weg hab ich dann noch die Möglichkeit, ein bißchen mit ihr zu spielen.
    
    Ich sage: "Mir reicht es auch für heut. Das letzte Glas getrunken, die letzte Zigarette geraucht. Es wird Zeit, nach Hause zu gehen", und richte mich vom Geländer auf. Ich schaue nach drinnen auf die Party, wo inzwischen noch ein paar Leute weniger sind.
    
    So beiläufig wie möglich sage ich zu Stefanie, die jetzt auch nach drinnen schaut: "Willst du die zwei T-Shirts eigentlich noch haben? Ich würde sie sonst wirklich demnächst zur Altkleidersammlung geben ..." Sie zuckt unschuldig mit den Schultern und sagt: "Warum eigentlich nicht? So weit ich mich erinnere, waren das zwei besonders bequeme Nachthemden."
    
    "Wenn du magst, kannst du gleich mitkommen, es sind ja nur ein paar Häuser bis zu mir." Damit es nicht so verdächtig klingt, hänge ich noch dran: "Du kannst aber auch noch hier bleiben, wenn du noch ...
    ... mit jemandem quatschen willst. Ich werde bestimmt nicht gleich einschlafen." Sie antwortet gleich: "Nöö, ich denke, ich geh gleich mit. Ich kann ja noch einmal hierher kommen. Danach."
    
    Die Freude über ihre Zusage läßt mich noch etwas sagen: "Ok. Dann könnten wir bei mir vielleicht noch einen Absacker trinken." Das hätte ich jetzt nicht sagen sollen. Aber Stefanie schaut mich nur an und wartet, daß ich losgehe.
    
    Ich deute ihr an, daß sie vorgehen soll und sie dreht sich und geht vor mir zur Balkontür. Ich höre, daß sie etwas gesagt hat, habe es aber nicht verstanden. Ich frage: "Bitte?", aber sie antwortet schnell: "Nichts!" In diesem Augenblick ist durch den Nachhall in meinem Hirn das Gehörte aber doch noch entschlüsselt worden. Sie hat gesagt: "Wurde aber auch Zeit."
    
    Das hat mich in diesem Augenblick so gepackt, daß ich sie am Handgelenk nehme, herumreiße und mit meinem Körper fest an die Wand neben der Balkontür drücke. Ich schiebe mein Knie zwischen ihre und drücke meinen Mund fest auf ihren. Ich kann sie mit diesem Manöver nicht sehr überrascht haben, weil sie mit ihrer Zunge meine gleich freundlich empfängt. Die Wärme ihres Körpers durchflutet mich und ich spüre den festen Widerstand ihrer Titten und ihres Beckens gegen mein Pressen.
    
    Wir küssen uns lang und leidenschaftlich und ihre Umarmung wird mit jeder verstreichenden Sekunde heftiger. Mir kommen in diesen Augenblicken Erinnerungen hoch, so daß ich ab sofort nur noch an Sex mit ihr denken kann. Alles andere ...
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