1. Anfisa und Peter 22


    Datum: 22.06.2019, Kategorien: BDSM

    Zurück in die Heimat
    
    London, es ist 6 Uhr morgens, eigentlich viel zu früh, um aufzustehen, aber der virtuelle Assistent weckt unsere beiden Schläfer. Noch immer hält Scarlet, Levi an seinem besten Stück, das sich durch den morgendlichen Funktionstest wieder verhärtet hat.
    
    Es dauert einen Moment, bis Scarlet begreift, wo sie ist und was sie ist.
    
    Auf einem Latexlaken zu schlafen, bedeutete trotz der normalen Bettwäsche ein erhöhtes Schwitzen, was die beiden so nicht kennen. Über Nacht haben sich bei Levi einige Hämatome gebildet, etwas Neues für Levi, denn die Haut spannt und er hat sogar eine etwas erhöhte Temperatur. Nicht Besorgnis erregend, aber neu.
    
    »Steh du zuerst auf und mach dich fertig! In einer Stunde sind wir mit Anfisa und Peter zum Frühstück verabredet. Wenn du im Bad fertig bist, stoße ich dazu!
    
    So lange döse ich noch etwas, gib mir Bescheid!«
    
    Es ist schade, dass ich seinen Penis loslassen muss, hätten wir etwas mehr Zeit ...
    
    Peter erhebt sich vom Bett, ja erheben ist der richtige Ausdruck, nicht so schwungvoll wie sonst. Ich drehe mich zu seiner Seite. Wie ein alter Mann, fast in Zeitlupe, beginnt er zu gehen. Ab und zu zieht er die Luft ein. Jetzt ist er weit genug weg, dass ich seine Schenkel sehen kann.
    
    Die Striemen auf seinem Po haben sich kaum geändert, aber seine Oberschenkel, erschreckend! Das war ich! Kein Wunder, dass Levi so vorsichtig geht.
    
    Hm, so wird er wohl kaum noch schreiben können, er hätte eine besonders zähe Haut, ...
    ... sowohl die blutunterlaufenen Striemen als auch die offensichtlichen Beeinträchtigungen sprechen dagegen.
    
    Eines ist sicher, zu sich nach Hause kann ich Levi nicht lassen, seine Mutter ermordet mich, wenn sie ihren Liebling so sieht.
    
    Und bei mir? Zu klein! Wir brauchen eine Wohnung!
    
    Obwohl, wenn ich darüber nachdenke, meine Eltern waren früher - nein, sie haben das Schlafzimmer immer abgeschlossen, aber hatte Papa nicht auch manchmal diesen vorsichtigen Gang?
    
    Nein, das kann nicht sein! Auch wenn Mama immer die strengere war? Zu mir - aber auch zu Papa?
    
    »Scarlet, ich wäre fertig!«, unterbricht Levi meine Gedanken.
    
    Ich schiebe die wärmende Decke zur Seite, wie immer bisher habe ich nackt mit einem Slip geschlafen.
    
    Natürlich bin ich morgens noch nicht gestylt, bislang war das auch so okay, aber was ist jetzt?
    
    Klar, heute soll es noch mal passend sein, aber dann in der Uni? Natürlich bis gar nicht geschminkt, Haare in einem Dutt, Zopf oder ganz einfach offen, passt das überhaupt noch? Aktuelle Bio-Baumwollkleidung oder doch mehr?
    
    Wenn wir zusammenwohnen, sieht Levi wie ich bin? Aber was wünsche ich mir von ihm?
    
    Als ich das Bad betrete, bin ich sicher, dass wir in Zukunft einige Änderungen brauchen werden.
    
    Im Waschbecken sind Reste von seiner Zahnreinigung, sein Handtuch liegt nass mitten im Weg und - die Dusche ist über und über mit seinem Schaumzeugs bedeckt. Haare verhindern das Abfließen in einem Sieb!
    
    »LEVI!«, wenig später trabt er an, noch ...
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