1. Anfisa und Peter 22


    Datum: 22.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... immer etwas hinkend.
    
    »Wenn wir auch nicht spielen, so möchte ich so was nicht noch einmal erleben!«, meinen Zeigefinger zeigt auf die Beanstandungen!
    
    »SÄUBERN! Halt, falls du eine Strafe provozieren wolltest, jetzt noch nicht. Wir werden nachher Regeln aufstellen! Jetzt reicht es mir, wenn es in 5 Minuten sauber ist!«
    
    Himmel! Er glaubt doch nicht, dass ich nur die Herrin spiele, und in der restlichen Zeit verwöhne ich den Kerl? Nicht mit mir!
    
    Also gut, kein Spiel beim Frühstück, er soll sich normal anziehen! Strafe muss sein, auch wenn ich mich selbst damit auch bestrafe.
    
    Einen Stock tiefer, auch hier ist das Pärchen beim Vorbereiten auf das Frühstück. Peter bedient seine Herrin, er ist nackt, bis auf die üblichen Fesseln und dem Halsband. Heute wird es der letzte Tag ohne die Keuschheitsschelle sein, morgen beginnt wieder der Alltag.
    
    Die gestrige Behandlung ist noch deutlich zu sehen und obwohl der Einschränkungen, seine Arme und Beine sind geschwollen, vor lauter Striemen, der Rücken ist gezeichnet, lässt ihn seine Herrin beim Ankleiden helfen.
    
    Vorher schon hat er ihre neuen Lederstiefel gereinigt, genauso wie die gesamte Kleidung, gerade verschließt er den letzten Reißverschluss an den Overknees, hauteng liegen die Stiefel an, er hat sie ja selbst geschnürt. Trotzdem ist seine Herrin nicht zufrieden. Morgens sind ihre Schenkel um Millimeter dünner, er muss die Schnürung etwas nach zurren, bis sie perfekt passen.
    
    Die Herrin stellt sich vor den ...
    ... großen Spiegel, überprüft ihre Kleidung, da sie nachher oben mit den anderen Frühstücken will sie nicht die kleinste Nachlässigkeit dulden.
    
    Perfekt, bis auf - ihr Zeigefinger zeigt auf einen kaum sichtbaren Trockenfleck auf dem Latex der schulterlangen, fingerlosen Handschuhe: »Willst du mich blamieren? Ich seh ja aus wie die allerletzte Schlampe! Den Stock!«
    
    Während ihr Sklave im Vierfüßlergang den gewünschten Stock holt, lächelt seine Herrin, ein Blick zur Uhr zeigt, dass noch 20 Minuten bis zum Treffen bleiben.
    
    Im Grunde könnte ich den kaum sichtbaren Fleck tolerieren, als Herrin lasse ich so etwas nicht durchgehen, Peter mag mich genau deshalb. Natürlich hat er auch etwas Angst vor mir, genau die richtige Portion, um folgsam zu sein.
    
    Wenn ich da an Levi denke, der versucht permanent seine Herrin zu manipulieren, klar, die beiden brauchen Regeln, weniger fürs Sklave sein als für die normale Zeit.
    
    Bei uns ist das etwas anders, solange Peter bei der Arbeit ist, entfällt mein direkter Einfluss, ich könnte es auch nicht. Sobald er aber Freizeit hat, ändert sich das, seine Vanilazeit ist vielleicht noch 15 % und ich kann sie jederzeit beenden.
    
    Wie gewünscht präsentiert mir mein Sklave den meistgebrauchten Stock. Ein 8 mm Delrin Cane, mit einem eingearbeiteten Griff. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass er gemein zieht. Wir besitzen auch den 14 mm, den verwende ich aber meist für unempfindlichere Stellen.
    
    Mit seinen 88 cm Länge lässt er sich präzise platzieren. ...
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