Anfisa und Peter 22
Datum: 22.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... er Ihr als Fußstütze, beziehungsweise sie hat ihre Beine auf seinem Rücken abgelegt.
Ich weiß, dass es eine Vorführung ist, aber vermutlich ist es noch demütigender für den Mann das so zu tun. Trotzdem gefällt es mir. Ich habe Peter ja absichtlich fast nackt gelassen, auch eine Vorführung, ich bin stolz auf die Male, die er von mir trägt.
Die Herrin bemerkt meinen Blick und nickt mir freundlich zu.
»Magst du noch etwas? Oder soll ich den Tisch nur abräumen?«, fragt mich Peter.
»Räum erst ab. Ich denke, ich könnte anschließend einen frisch gepressten Granatapfelsaft vertragen, hol zwei und setz dich zu mir.«
Ich schaue ihm zu, wie er den Rest wegräumt. Levi hat schon die beiden eigenen Tabletts mitgenommen.
Die ehemals heißen Handtücher kommen zur Wäsche, das schmutzige Geschirr in die Ablage. Dann presst Peter meinen Saft, es sieht prächtig aus, wie seine verstriemten Oberarme Muskeln bilden und zu schmerzen beginnen, während er den Hebel der Presse nach unten drückt. 8-mal darf ich das Schauspiel erleben, dann sind die Gläser gefüllt.
Peter stellt mein Glas zum Trinken hin, dann setzt er sich zu mir: »Was hältst du von den beiden, Scarlet lernt sehr schnell und ist natürlich veranlagt. Wenn sich Levi nicht allzu dumm anstellt, bekommt der den Job, ich weiß nur nicht, wie er mit der doppelten ...
... Belastung klarkommt. Auch wenn ich weiß, dass er schon mal professionell Senge bekommen hat, die Doppelbelastung ist nicht ohne!«
»Ich denke schon, wenn ich nicht wüsste, dass Scarlet von Levi gebeten worden ist, würde ich eher glauben, Levi macht es Scarlet zuliebe. Natürlich müssen die beiden noch viel lernen, und gemeinsam ist es nicht so schlecht. Weißt du, die beiden sind verliebt ineinander und Scarlet tat sich anfänglich sehr schwer Hiebe aus Liebe zu geben.«
Vielleicht ist es an der Zeit Peter auch zu sagen, dass es durchaus auch für mich so etwas wie Liebe zu ihm gibt.
»Mir ist aufgefallen, dass du neben der angebrachten Verehrung mehr für mich empfindest, ich denke, du liebst mich, ohne es zuzugeben. Du meinst, es stände dir nicht zu, mich zu lieben. Ich bringe dir aber auch Liebe entgegen, auch eine Sadistin kann lieben, das bedeutet, dass wenn wir nicht miteinander spielen, durchaus Zärtlichkeiten austauschen können. Vielleicht auch im Spiel, das ist genauso neu für mich. Klar wird es hin und wieder eine liebevolle Ohrfeige geben, ich bin einfach so! Aber ich werde mehr Nähe zulassen! Enttäusche mich nicht! Liebe ist etwas Neues für mich. Aber wenn ich deine Herrin bin, hast du zu gehorchen, ein Spagat, den du lernen musst.
Gehen wir runter, du musst noch alles packen und wirst aufräumen!«