Anfisa und Peter 22
Datum: 22.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... Frühstücksspeck, Kartoffelrösti so wie weiße Bohnen in Tomatensoße.
Dann stellt er sich in einem Abstand von etwa einem Meter hinter sie und wartet. So was ist auch für mich neu - Sklave im Anzug. Scheint aber hier verbreitet zu sein.
Natürlich bekommt das Scarlet auch mit und versteht, dass es nicht auf die Kleidung ankommt. Nicht einmal, ob er Sklave oder eben Partner ist.
Levi bedient sie wenig später, er gibt sich viel Mühe und redet sie mit Herrin an.
»Setz dich Levi, du kannst jetzt auch essen! Vielleicht sollte ich dir erst sagen, warum du heute nicht als Sklave zum Frühstück durftest. Ich muss mit dir die Zeit klären, Regeln aufstellen, bei denen du nicht Sklave bist.
Bis heute dachte, ich das ist ganz einfach, scheint es aber nicht zu sein! Scarlet und Peter sollen uns dabei helfen.«
Levi schiebt sein Essen beiseite, Peter ist eh satt und ich hatte heute kaum Hunger.
»Dann fang mal an, Scarlet.«
»VA aufzeichnen:
Mir ist es wahnsinnig wichtig, dich nicht zu diskreditieren. Niemanden geht deine sexuelle Neigung etwas an.
Spiele, die dich in der Öffentlichkeit bloßstellen würden, kommen daher absolut nicht infrage.
Auch trägst du außerhalb meiner deklarierten Spielzeit kein Halsband oder Ähnliches, das dich bloßstellen könnte. Kleine, diskrete Spiele in der Öffentlichkeit sind aber erlaubt.
Aber wenn wir wie hier unter Gleichgesinnten oder bei Freunden sind, erwarte ich, dass du dich, auch wenn wir nicht „Spielen" entsprechend ...
... benimmst!
Dazu gehört auch, dass du ab jetzt dafür verantwortlich bist, nicht nur deinen Scheiß, sondern auch meine Sachen pflegst.
Dazu später mehr!
Wäre es für dich bislang so akzeptabel?«
»Ahm, wie ist das mit der Spielzeit? Und zu Hause ist das dann, wie?«
»Bei der Spielzeit - ich bestimme wo, wie, wann und was! Du nichts!
Zu Hause? Wie stellst du dir denn das vor? Noch leben wir nicht gemeinsam, da wird die Spielzeit schon zum Problem.
Wenn wir dann später zusammenleben, erwarte ich von dir Höflichkeit und Rücksichtnahme. Ich denke, es wird weniger strikt sein, als wenn du mein Sklave bist. Aber strikter als bislang.
Aber eines ist klar, du bekommst deine Zuständigkeitsbereiche - ich möchte es auch nicht noch einmal erleben, dass du irgendeinen Raum wie heute Morgen als Saustall hinterlässt. Das hätte ich auch in einer normalen Beziehung nicht geduldet, ich bin schließlich nicht deine Putzfrau oder Dienstmädchen.«
»Ich weiß, nee, entschuldige, das war - ich wollte eine Strafe provozieren. Aber ich könnte doch Putzmann und äh Dienstmann sein?«
»Nein, nur, wenn ich will! Willst du es nicht begreifen? Von dem wie du dich benimmt, hängt ab, was ich mit dir mache.«
Scarlet schaut Hilfe suchend zu Peter und mir: »Anfisa was machst du, wenn Peter absichtlich Bockmist baut?«, fragt mich Scarlet.
»Das tut er nicht! Es gibt viele Dinge, die er nicht mag! Eine bestimmte Handlung zu provozieren, wird ihm nicht gelingen. Das Schlimmste für ihn ist, wenn ...