Zwei Studentinnen in Afrika (3)
Datum: 23.06.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Gruppensex
... tragenden Soldaten auszutragen, etwas ablenken.
Beide waren froh, dass die nächsten Untersuchungen sehr routiniert und schnell erledigt werden konnten. Die Befürchtung, der Hüne könnte unter seinen Kameraden geprahlt, und diese dann zu offensiven Fickversuchen angestachelt haben, erfüllte sich dankenswerter Weise nicht. Natürlich wurden sie oft anzüglich und manchmal auch gierig begafft, sie waren für die Männer hier mit ihrer hellen Hautfarbe so exotisch, wie attraktiv. Aber niemand wurde körperlich. Und auch Anne hielt sich angesichts der letzten Entwicklungen zurück, obwohl sie mehr als einmal anerkennend die deutlichen Konturen der Schwarzschwänze in den dunkelgrünen Unterhosen der Soldaten anpries.
Und dann kam eines Tages niemand mehr. Einfach so.
Am ersten Tag waren sie nur etwas verwirrt, glaubten an ein Versehen, doch auch in der folgenden Zeit passierte nur eins. Nichts! Feli und Anne saßen einige Tage rum und warteten. Als sie an keinen Zufall mehr glaubten, versuchten sie den Chefarzt der Klinik und ihren Doktorvater zu erreichen, aber alles ohne Erfolg. Sie hatten bis jetzt 56 Probanden. Für eine seriöse Forschung brauchten sie jedoch mindestens 100. Die Studentinnen waren verzweifelt, und das Schlimmste war, daß Feli zu viel Zeit hatte, wieder in sorgenvolle Grübelstimmung zu geraten.
"Jetzt ist Schluß!", Anne haute mit ihrer Faust auf die verwaiste Untersuchungsliege.
"Wenn keiner kommt, holen wir uns die Knallköpfe halt selbst ab." Sie war ...
... entschlossen ein Taxi zu nehmen und in die Kaserne zu fahren, um mit dem Verantwortlichen dort zu sprechen.
Ehe Feli zu Einwänden ansetzen konnte, fegte Anne aus dem Untersuchungszimmer, und knallte direkt gegen die gestählte Brust des Hünen. Sie federte zurück und landete unsanft auf dem Hintern. "Du?!", entfuhr es ihr vorwurfsvoll. Felis Beine wurden weich, Sim N'Kolo, der stellvertretende Kommandeur und Vater ihres in ihr heranwachsenden Kindes stand in der Tür. Er half Anne hoch und brummte mit gebrochenem Englisch einige Begrüßungsformeln. Anne übernahm das Gespräch, denn Feli konnte kein Wort sagen. Der Soldat lud sie in die Kaserne ein, da der Kommandeur mit den Beiden reden wollte. Wobei Einladen nicht das richtige Wort war, es klang eher wie ein Befehl. Anne baute sich vor ihm auf, stemmte die Hände in die Hüften und erklärte gereizt, dass sie genau das gerade vorhatte. Sie war zwar einen halben Kopf größer als Feli, aber es wirkte trotzdem etwas lächerlich, angesichts dieses männlichen Fleischberges. Sim grinste auch ungerührt und bat die Damen hinaus zu dem Militärfahrzeug.
Feli hatte Angst, wie immer, wenn etwas nicht nach Plan lief. Und dass sie jetzt mit einem martialisch wirkenden Geländewagen in eine Kaserne einbogen, war so ganz und gar unplanmäßig. Sie war dankbar, dass Anne so selbstsicher wirkte und ihr außerdem die Hand hielt.
Die jungen Frauen wurden in ein wenig einladends Gebäude geführt, vorbei an den gierigen Blicken der exzerzierenden Soldaten. ...