1. Und wieder ein erstes Mal 23-24


    Datum: 26.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... Erdgeschoss gibt es das Erziehungszimmer, die ehemalige Gästetoilette, die jetzt das Sklaven-Bad ist, das Bad der Herrin, die Küche und ein weiters Zimmer, das früher das Männer-Gästezimmer war. Es soll als Wohnzimmer eingerichtet werden.
    
    Natürlich unsere Zelle, die früher ein Teil des Mädchenzimmers waren, das auch am hinteren Ende der Wohnung war, damit die Frauen geschützt vor Besuchern aufhalten konnten. Da wo die Türe war, befindet sich jetzt eine frisch verputzte Stelle in der Wand, die noch feucht ist.
    
    Unserer Sahibe kommt das ehemals muslimische Heim sehr entgegen. Auch, wenn es im letzten Jahrzehnt so nicht genutzt wurde.
    
    Selbst die Fenster, die ich jetzt reinige, sind ursprünglich dafür ausgelegt worden, dass Fremde nicht einsehen können, anscheinend auch eine der islamischen Vorgaben.
    
    Zusätzlich sind Rollläden vorhanden.
    
    Das Gebetszimmer, das Atila jetzt reinigt hat keine Fenster, auch wenn es ungenutzt ist, Atilla nennt ihn Musalla, er war reserviert für das Gebet und andere Formen der Ibadah, dem Gedenken Allahs. Der Mihrab, also Gebetsnische ist hervorgehoben, ein Gebetsteppich fehlt auch nicht. Natürlich wird er der Qibla gerecht und zeigt angeblich zur Kaaba in Mekka.
    
    Alles ist noch sehr verstaubt, Atila und ich haben einiges zu putzen.
    
    Ich weiß nicht, wie lange wir tatsächlich gebraucht haben, schon beim Fester reinigen wurde es wieder hell. Jetzt sind wir aber komplett durch, jeder hat noch einmal überprüft, ob alles sauber ist, selbst ...
    ... die Lamellen der Rollläden haben wir gereinigt, natürlich nur von innen.
    
    Wenigstens sauber machen müssen wir uns doch, das neue Sklaven-Bad ist ungemütlich und klein, ein altes Waschbecken mit Spiegel, nur kaltes Wasser. Es gibt zwar eine Dusche, zum Duschen muss man sich auf einen Gitterrost stellen
    
    Wir sind beide in der Zelle, aber von Schlaf keine Rede -- bei mir, während Atila vor sich hin ratzt. Ich kann nicht mehr einhalten, ich lasse den Dingen seinen Lauf, doch die Erlösung ist nur kurz.
    
    »Ich muss schlafen! Kannst du nicht still sein?«, murmelt Atila.
    
    Zum ersten Mal fummle ich an dem Käfig, sinnlos, es tut nur zusätzlich weh! Vielleicht wenn ich drücke, die Harnröhre muss doch dehnbar sein? Auch das führt nicht zum Ziel!
    
    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, im Gedanken sehe ich meine Blase platzen!
    
    Hätten wir die Zelltüre nicht verschlossen, würde ich nach Werkzeug suchen, aber so!
    
    Trotzdem versuche ich die an den Stahlstangen zu rütteln, vergebens. Und an das Schloss komme ich nicht ran.
    
    Leyla sammelt neue Erfahrungen
    
    Es ist noch recht früh, als ich Sonja von ihrer Arbeit abhole. Wie abgemacht warte ich in der Tiefgarage. Ich hätte die junge Frau kaum erkannt, die mit der pinken ¾ Jeans, einem bedruckten T-Shirt und den obligatorischen Sneakers nicht aussah als jede andere junge Frau.
    
    »Hei, hier bin ich«, rufe ich durch das offene Fenster des kleinen Car-Sharing Autos, das ich mit dem Transporter getauscht habe.
    
    Sie steigt zu mir ...
«1234...17»