1. Sandstürme - Teil 11


    Datum: 30.06.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... wissen.
    
    „Na ja, eigentlich wollte Martin mir das Hirn rausvögeln, bis ihr uns unterbrochen habt", haute Sonja zu meiner Überraschung fadengerade raus und zog vorwurfsvoll ihre Augenbrauen nach oben.
    
    „Ihr seid doch gerade eben fertig geworden", sagte Anoushka.
    
    „Wir haben bloss eine Pause eingelegt", schmunzelte Sonja vor sich hin. Mir war das peinlich. Wir liefen zusammen an ein schattigeres Plätzchen am Strand.
    
    „Na ja, ich bin eine Woche beruflich in Bangkok und dann haben wir spontan entschieden zwei Tage nach Koh Samui zu fliegen und wir wollten einmal im Leben eine einsame Insel erkunden. Und hier sind wir nun", ergänzte ich Sonjas Aussage.
    
    „Das hier nennst du also Arbeit? Bist du so eine Art Banker oder was?", fragte mich Rodion sichtlich amüsiert. Die Mädels lachten erneut auf.
    
    „Nein, ich bin Pilot. Ich hoffe, das ist nicht ganz so schlimm", antwortete ich.
    
    „Cool!", sagte Rodion nickend, der im Sand platzgenommen hat. Wir taten es ihm gleich. Sonja sass an mich geschmiegt neben mir.
    
    „Das ist noch viel schlimmer als Banker zu sein", sagte Anoushka und grinste hämisch.
    
    „Wirklich, was ist so schlimm Pilot zu sein?", fragte Sonja sichtlich amüsiert.
    
    „Also, die verpesten die Luft mit CO₂. Die sind für den Genozid der Menschheit mitverantwortlich. So wie diese deutschen Schweine, die Russland überfallen oder Gaskammern bedient haben", sagte Anoushka bestimmt, aber doch mit einer Prise Charme.
    
    „Nun ja. Dass mein Job nicht gerade der ...
    ... klimafreundlichste ist und unverhältnismässig viel geflogen wird, stimmt schon", stimmte ich ihr zu. „Aber ich glaube, auch du bist nicht zu Fuss nach Thailand gekommen", fuhr ich fort.
    
    „Nein, aber ich lebe seit vier Jahren in Bangkok und bin per Anhalter mit Rodion hierhergekommen. Mein ökologischer Fussabdruck ist über die Jahre gerechnet also gar nicht so schlecht", konterte die kecke Dame.
    
    „Sie ist Aktivistin und macht Frauenprojekte hier in Thailand", sagte Rodion erklärend, als ob er ihre Einstellung dadurch einzuordnen versuchte. „Ich bin Tontechniker bei einem Privatsender in Bangkok", fügte er hinzu.
    
    „Das ist cool", sagte ich aufrichtig, da ich mich als Teenager sehr für Filme und deren Produktion interessiert habe. Er lächelte verlegen und fragte, ob er rauchen darf. Wir nickten.
    
    „Was machst du so?", fragte Anoushka interessiert meine Freundin.
    
    „Ich entwickle Atomsprengköpfe für die französische Armee", scherzte Sonja und wir konnten uns vor Lachen nicht mehr halten. „Okay, okay! Also gut. Ich bin Flugbegleiterin. Daher kenne ich Martin", löste Sonja die Scharade auf.
    
    Die beiden waren immer noch völlig fertig von ihrer vorherigen Aussage. Ich roch, dass Rodion sich wohl nicht eine klassische Zigarette, sondern einen Joint angezündet hatte.
    
    „Ist das nicht verboten, hier in Thailand?", fragte ich die beiden und stellte mich bewusst etwas naiv an.
    
    „Ja, aber man darf sich einfach nicht erwischen lassen", fuhr Anoushka amüsiert fort und riss ihm spielerisch ...
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