1. Provence


    Datum: 30.10.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... glaubte.
    
    Wow!
    
    Ein aus tiefster Seele kommendes Seufzen an ihrer Seite zeigte ihr, dass Jan genauso empfand, wie sie. „Ich gebe es zu. Die Tortur könnte sich gelohnt haben." Seine Hand legte sich auf ihren Oberschenkel und drückte ihn versöhnlich.
    
    „In der Tat." Sie lenkte den Wagen die restlichen Meter zu dem kleinen Parkplatz vor dem ersten Haus und sie verbrachten die folgenden Minuten erst einmal damit, sich zu recken und zu strecken. Die warme Luft trug die feinsten Gerüche von Blumen und Gräsern zu ihnen und irgendwo schien auch jemand zu kochen, was den spontanen Speichelfluss erklären mochte, den beide plötzlich erlebten.
    
    Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte ihnen, dass es tatsächlich schon fast acht Uhr abends war. Sie waren um vier Uhr in der Frühe aufgestanden und bis auf den kleinen Snack an einer Autobahnraststätte und ein paar Kekse während ihrer Kaffeepausen hatten sie noch nichts gegessen. Brot und Käse würden es sein, trotz der erfolgreichen Ankunft. Kochen stand nicht mehr zur Diskussion. Wenn es bloß nicht so gut riechen würde.
    
    „Komm. Wir schauen einmal, welches unser Haus ist." Jan nahm ihre Hand und sie schlenderten den Pfad entlang. Um sie herum blühte es, was das Zeug hielt und das erste Haus auf ihrem Weg war auch das, aus dessen offenem Küchenfenster die verlockenden Düfte entwichen. Eine blonde Frau, die höchstens ein paar Jahre älter war als sie selbst, deutete lächelnd auf das nächste Haus, nachdem Jan drei Finger in die Höhe gehalten ...
    ... und fragend geschaut hatte.
    
    Na also, ging doch auch ohne reden. Haus Nummer Drei war ein kleiner rustikaler Traum mit einer luxuriösen Ausstattung, die sie bisher von ihren Urlauben in keiner Weise gewohnt waren. Mal ganz was anderes als ein Apartment in Holland. Alles war blitzsauber und Katja erwischte sich dabei, dass sie sich bedenkenlos auf die Toilette gesetzt hatte, ohne vorher drüberzuwischen. OK, hier würden sie es aushalten.
    
    Mit erleichterter Blase gingen sie weiter auf Erkundungstour. Das geräumige Wohnzimmer hatte eine riesige gläserne Schiebetür, die auf eine Terrasse mit Aussicht über das Tal führte. Dort warteten nicht die üblichen Gartenmöbel, sondern wetterfeste Sessel und eine riesige Couch, deren abnehmbare Polster im Wohnzimmer an der Wand lehnten. Die Küche war groß, hell und besser ausgestattet als ihre eigene daheim. Katja wühlte noch in den Schränken, als Jan sie zu sich rief. Sie fand ihn in der Tür zum Schlafzimmer stehend, in dem ein wahrhaft gigantisches Himmelbett auf sie wartete, das in diesem Moment verlockender aussah, als alles andere. Gott, sie war so müde!
    
    Jans schmutziges Lächeln zeigte ihr, dass er ganz andere Assoziationen hatte. „Doch, ja, das kann schön werden."
    
    Sie knuffte ihn in die Rippen. Gut, im Grunde hatte er recht. Romantisch bis zum Abwinken, und viel Platz zum Spielen war allemal. Nur nicht heute. Essen, duschen, schlafen. Morgen früh durfte er dann mit Frühstück im Bett versuchen, ihre Gunst zu erlangen. Ein wenig ...
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