1. Provence


    Datum: 30.10.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... Mühe konnte er sich nach seinem ganzen Genörgel heute ruhig geben.
    
    „Morgen! Hol erst mal unser Proviant und das nötigste Gepäck."
    
    „Sehr wohl, Mademoiselle." Eigentlich fühlte sich sein kurzer Griff an ihren Po ziemlich gut an und für einen Moment war sie versucht, doch erst einmal das Bett zu testen, aber da war er schon verschwunden. Dann würde sie sich halt schon einmal um Teller und Besteck kümmern. Und um Gläser für den Wein. Den würde sie zwar für die Bettschwere nicht benötigen, für die immer noch leicht blank liegenden Nerven umso mehr.
    
    Jan hatte gerade die Taschen mit den Lebensmitteln auf den Küchentisch gewuchtet, als es an der Tür klopfte. Überrascht schauten sie sich an, dann zuckte Jan mit den Schultern und ging zur Haustür. Davor stand ein breit grinsender Kerl mit unverschämter Sonnenbräune.
    
    „Hallo, ich bin Tom und wollte mich, beziehungsweise uns, kurz vorstellen." Er deutete mit dem Daumen zu dem Haus, von dem aus ihnen der Weg gewiesen worden war. „Wir hätten nie im Leben damit gerechnet, dass wir hier anderen Deutschen begegnen." Er beugte sich vor und raunte verschwörerisch. „Eigentlich war der Sinn der Sache, dass wir es nicht tun."
    
    Katja wollte schon schnippisch fragen, warum er dann vor ihrer Tür stand und dumm quatschte, da zwinkerte er ihr belustigt zu und machte ein unwiderstehliches Angebot.
    
    „Ihr habt garantiert eine lange Fahrt hinter euch und wir wollten euch zum Essen einladen. Elke hat reichlich gekocht. Mögt ihr?"
    
    Klar ...
    ... wollten sie, vor allem weil es so lecker gerochen hatte. Katja konnte Jans Einschränkung aber nur zustimmen.
    
    „Super, gerne. Solange ihr keine fröhliche Konversation erwartet. Wir sind echt fertig."
    
    „Weiß ich doch. Ihr könnt euch gerne in den nächsten Tagen von eurer grünen Seite zeigen, aber jetzt kommt einfach erstmal mit."
    
    „Woher wusstest du eigentlich, dass wir Deutsche sind?", wollte Katja dann doch wissen.
    
    Tom drehte sich schon um, offensichtlich sicher, dass sie ihm folgen würden. „Franzosen hätten nicht mit bloßen Gesten nach dem Weg gefragt und dann hat ein Blick auf euer Nummernschild gereicht." Er hob einen Zeigefinger. „Ich sehe halt nicht nur gut aus."
    
    Wie war der denn drauf? Wobei sein breites Kreuz und der knackige Po in den Shorts schon ganz ansehnlich waren, wie sie zugeben musste. Sie schallt sich innerlich für diesen Gedanken und schob es auf ihre Erschöpfung. Sie erklommen die leichte Steigung zurück zu dem anderen Haus, das von ihrem Domizil aus schon gar nicht mehr zu sehen gewesen war, so gewunden waren die Wege und so dicht war die Bepflanzung. Solange man in seinem eigenen Haus blieb, bekam man zumindest optisch von den umliegenden Anwesen überhaupt nichts mit. Katja erinnerte sich, dass sie bei dem Blick von ihrer Terrasse ebenfalls nur das halbe Dach eines der tiefer liegenden Häuser hatte sehen können und nahm sich vor, zu überprüfen, ob das von hier auch der Fall war. Es wäre wirklich schön, wenn man sich auf der eigenen Terrasse ...
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