Provence
Datum: 30.10.2018,
Kategorien:
Gruppensex
... unbeobachtet fühlen könnte.
Erst einmal wurden sie mit großem Hallo von Elke begrüßt, die sie direkt zum Esstisch im Wohnzimmer manövrierte und ihnen befahl, sich zu setzen und bedienen zu lassen. Katja hatte keine Einwände und als die große Terrine mit Lammragout vor ihr erschien, in das auch jede Menge frisches Gemüse Einzug gehalten hatte, bemerkte sie erst, wie hungrig sie wirklich war.
Körperlich war Elke so ziemlich das genaue Gegenteil von Katja, nämlich sehr blond und fast schon ein wenig zu kurvig, was das weite Sommerkleid, das sie trug allerdings gut kaschierte. Geistig verstand sich Katja mit ihr fast aus dem Stand. Sie war offen, freundlich und strahlte eine Herzlichkeit aus, die einfach entwaffnend wirkte. Nachdem sie ihren ersten Teller mit Ragout verschlungen hatte, erwischte sich Katja dabei, wie sie munter drauflos plapperte. Jan und Tom schienen ein ähnlich gutes Verständnis zu entwickeln, wenn sie auch nicht so laut witzelten wie die beiden Frauen. Ihre Unterhaltung verlief ruhiger und Katja bemerkte gar nicht, dass sie sich mit ihrem Wein auf die Terrasse verzogen hatten, bis sie einen Moment zur Ruhe kam, während Elke das schmutzige Geschirr in die Geschirrspülmaschine räumte.
Jetzt spürte sie auch wieder, wie fertig sie war. Ihre Augen fühlten sich an wie ausgetrocknet und ihr Körper schrie nach Ruhe und einer Menge Schlaf. Elkes Hände auf ihren Schultern rissen sie aus einem Sekundenschlaf, von dem sie gar nichts mitbekommen ...
... hatte.
„Schnapp dir deinen Kerl und ab ins Bett mit euch. War echt nett mit euch, aber zurücktragen werden wir euch bestimmt nicht." Sie lachte und knetet Katja noch kurz die Schultern, was die mit einem wohligen Keuchen beantwortete. „Ab Marsch! Ihr seid echt nett, aber wir werden uns noch oft genug sehen."
Mühsam rappelte Katja sich von ihrem Stuhl hoch und freundlicherweise lotste Elke Jan für sie von Tom weg und schickte sie auf den Weg.
Ihre Kraft reichte gerade noch aus, sich schnell den Schweiß des Tages vom Leib zu duschen, bevor sie in das frisch duftende Bett fiel. Es war genauso weich und gemütlich, wie es aussah und sie bekam schon nicht mehr mit, als Jan schwer neben ihr auf die Matratze sackte.
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Es gab zwar kein Frühstück ans Bett, aber immerhin lockte sie der Duft nach frischem Kaffee in die Küche. Das aufgeschnittene Baguette vom Vortag lag aufgebacken auf dem fertig gedeckten Tisch und Katja sog die Atmosphäre genüsslich in sich auf. Die Sonne schien durch das vergleichsweise kleine Fenster in die Küche und ließ Teile des hellen Holzes leuchten und die Gläser mit dem Orangensaft auf dem Tisch funkeln. Alles war hell und warm, dazu kam die herrliche Luft von draußen, die sich mit den Küchendüften vermischte.
Das Leben war gut und sie kuschelte sich von hinten an Jan, der gerade den Kaffee in Tassen goss.
„Guten Morgen, Süßer. Danke fürs Frühstück."
„Guten Morgen und gerne doch. Du sahst so schön eingekuschelt aus, da wollte ich dich noch nicht ...