1. Nebenan- Warum in die Ferne schweifen


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Romantisch

    ... immer wieder. Vor und zurück. Ich bockte ihr reflexartig meine zuckenden Lenden entgegen. Unsere Bewegungen schaukelten sich in ein harmonisches Miteinander ein. Die Luft war erfüllt von Schmatzen, Röcheln, Gurgeln, Stöhnen und dem Aufeinander klatschen unserer Körper. Speichel und Bläschen liefen ihr in lange Fäden aus den Mundwinkeln, tropften auf ihren Pullover. Warum nur musste ich gerade jetzt an einen sich festsaugenden Blutegel denken.
    
    "Alles gut bei Ihnen?" fragte ich besorgt.
    
    Sie nickte nur mit dem Kopf und streckte den Daumen nach oben. Jetzt loszulassen kam für sie offensichtlich überhaupt nicht in Frage.
    
    Was war das für eine verrückte Situation: eben stand ich noch verschlafen in der Dusche und keine viertel Stunde später fläzte ich wie ein Pascha in einem Stuhl und der ultimative Schwarm meiner Pubertät bewegte seinen Kopf zwischen meinen Lenden hoch und runter. Verweile Augenblick...es war unfassbar. Ich wollte aus diesem Traum überhaupt nicht aufwachen!
    
    Und doch musste ich es in meiner süßen Pein leider zulassen. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Ich wollte an diesem Punkt dann auch nicht mehr. Alles explodierte in meinem Körper wie heißes Popcorn. Die erlösende wohlige Welle, die nun über mich weg stürmte, wirbelte mich wie ein Blatt im Wind in höhere Sphären. Sie musste das Zucken meines Schwanzes auch deutlich gefühlt haben. Dennoch machte sie keine Anstalten, sich auch nur einen Millimeter von mir zu lösen. Ganz im Gegenteil. Sie presste ...
    ... sich selbst ihren Kopf mit ganzer Kraft auf meinen Schoß, krallte sich links und rechts an meinen Schenkeln fest. Ihr Gesicht drückte sie gegen meinen Unterleib. Alles verschmolz zu einer Einheit. Meine überkochende, heiße Milch schäumte in mehreren Schüben in ihren Rachen. Sie gab meinen immer wieder wild zuckenden Schwanz, der tief in ihrem Hals stecken musste aber immer noch nicht frei, sondern schluckte und schluckte und würgte. Ich konnte es nicht fassen. Es konnte nicht anders sein, als dass sie sich ohne auch nur einen Tropfen herzugeben ihre Beute direkt die Speiseröhre runter rinnen ließ. Für einen Moment überkam mich ein Schwindel, als ob ich aus einer Achterbahn gestiegen wäre. Glückselig, gebadet in Serotonin entspannte sich mein Körper ausgelaugt und mit rasselndem Atem nur nach und nach, wobei gleichzeitig im Rhythmus meiner pochenden Schläfen silberne Flitter vor meine Augen zu tanzen schienen. Weggedreht umhüllten mich meine Hormone mit einer wohligen Decke, die mich nach diesem brüllenden Orkan auf dem rettenden Strand geworfen hatten. Wie dem entspannenden gleichmäßigen Schwappen der Wellen an einem windstillen Tag registrierte ich meinen allmählich zur Ruhe kommenden Atem. Lange nach dem Abklingen und nach einer gefühlten Ewigkeit hob sie ihr Gesicht von meinem Bauch und alle meine Körperteile erblickten wieder das Licht der Welt. Mir tief in die Augen schauend schleckte sie mir den Mix unserer Säfte genüsslich vom Leib, quetschte mit zärtlichem Griff die ...